"Das ist eine Katastrophe für die Tourismuswirtschaft"

ZELL/SEE . Für den Tourismus sei die Steuerreform ein "Frontalangriff", so Nick Kraguljac, Obmann der Wirtschaftskammer Zell/See. Der Pinzgau sei die Region mit den meisten Ankünften österreichweit, die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 13 % werde der Branche sehr weh tun. Der Unternehmer befürchtet negative Auswirkungen nicht nur für die Hoteliers, sondern auch für deren Mitarbeiter, sowie Handwerker und Bauern in der Region, denen Aufträge entgehen, wenn die Wirte sparen oder aufgeben müssen. Noch dramatischer sieht Kraguljac die Auswirkungen der Bemessungsgrundlage der Grunderwerbssteuer auf Basis des Verkehrswertes und nicht des niedrigeren Einheitswertes. "Das ist der Hammer", formuliert er drastisch. "Eine Katastrophe, wenn die Betriebe vererbt oder verschenkt werden". Er werde seine Kontakte in Wien nutzen, und hoffe, dass noch Nachbesserungen durchgeführt werden, so Kraguljac.

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