Die Statements der Pinzgauer Politiker zum heutigen Wahlergebnis

Unsere Gesprächspartner (zum Großteil auch die Spitzenkandidaten) aus dem Pinzgau: Barbara Thöny (SPÖ), Karin Berger (FPÖ), Michael Obermoser (ÖVP), Lisa Eberharter (Liste Mayr - SBG sowie Markus Steiner (FPS) und Josef Egger (Neos) und der Bezirkssprecher der Grünen, Ferdinand Salzmann. | Foto: Fotos: A. Müseler, FPÖ, H. Kirchberger, Privat, K. Bauer, Neos, Grüne.
  • Unsere Gesprächspartner (zum Großteil auch die Spitzenkandidaten) aus dem Pinzgau: Barbara Thöny (SPÖ), Karin Berger (FPÖ), Michael Obermoser (ÖVP), Lisa Eberharter (Liste Mayr - SBG sowie Markus Steiner (FPS) und Josef Egger (Neos) und der Bezirkssprecher der Grünen, Ferdinand Salzmann.
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  • hochgeladen von Christa Nothdurfter

PINZGAU. Nachfolgend die Statement von den führenden Politikern im Bezirk, die großteils auch die lokalen Spitzenkandidaten gewesen sind.

Michael Obermoser, ÖVP:

Nach einem ersten Telefonat heute um bereits 16.17 Uhr wissen wir, dass der Pinzgauer ÖVP-Spitzenkandidat Michael Obermoser, der zugleich auch Bürgermeister von Wald ist, "glücklich und demütig ist". Wenn es nach seiner Heimatgemeinde ginge, hätte die ÖVP die absolute Mehrheit mit 53,3 Prozent der Stimmen (SPÖ 95 Stimmen / FPÖ 72 Stimmen / FPÖ 72 Stimmen / FPS 61 Stimmen, Grüne 17 Stimmen / Liste Mayr 11 Stimmen / NEOS 9 Stimmen).  
Mehr Infos folgen...

Barbara Thöny, SPÖ:

Barbara Thöny recht verhalten im BB-Telefonat um 16.34 Uhr: "Wir schauen gerade gespannt auf die Hochrechnung, für uns geht es um den zweiten Platz, das war unser Wahlziel. Derzeit liefern wir uns ein Rennen mit der FPÖ. Bei meinen Hausbesuchen war der Finanzskandal eigentlich kein Thema mehr. Und es ist ganz egal, wie die Wahl ausgeht, ich werde daran arbeiten, weiterhin Vertrauen auszubauen. Und wir müssen weiterhin viel mit den Leuten reden, vor allem mit den jungen. Ein ganz wichtiges Thema wird auch die Wahlbeteiligung sein müssen." 

Ferdinand Salzmann, GRÜNE:

Telefonat um 18.34 Uhr:  "Das Wahlergebnis ist natürlich enttäuschend; wir sind wieder auf dem Stand wie vor dem Ausnahme-Wahljahr 2013. Damals waren es sozusagen geliehene Stimmen. Insgesamt ist es aber unser zweitbestes Ergebnis und wir werfen die Flinte nicht ins Korn. Ich hoffe im Sinne des Landes sehr, dass es eine schwarz-grün-pinkfarbige Landesregierung wird, damit die Verkehrs- und Sozialthemen sich nicht so wie in Oberösterreich oder so wie in der Bundesregierung entwickeln."

Karin Berger, FPÖ:

Karin Berger im Telefonat mit den Bezirksblättern um 18.18 Uhr:  "Ich bin vor einer halben Stunde bei unserer Wahlfeier angekommen und gerade höre ich im Hintergrund Jubel... wahrscheinlich sind unsere Stimmenanteile wieder ein wenig gestiegen. Vor allem auch angesichts der Tatsache, dass es ja nun mit der FPS eine ähnliche Partei gibt. Wir sind nach der Abspaltung von Karl Schnell und seinen Leuten mit neuem Schwung und neuer Mannschaft neu durchgestartet. Und dass unsere Spitzenkandidatin Marlene Svazek äußerst kompetent ist, hat sich auch herumgesprochen. Das Rennen um Platz 2 ist sehr knapp und wer weiß, vielleicht können wir es ja doch für uns entscheiden."

Markus Steiner, FPS:

Dieses Telefonat erfolgte um 19.22 Uhr: ""Wir warten durchaus optimistisch auf das Endergebnis, die endgültigen Zahlen aus der Stadt Salzburg fehlen ja noch. Ich bin grundsätzlich zufrieden, vor allem angesichts der Umstände, unter jenen wir uns auf die Beine gestellt haben. Einfach gewaltig ist das Ergebnis im Pinzgau, besonders in Saalbach-Hinterglemm, Viehhofen und in meiner Heimatgemeinde Niedernsill.
(Anmerkung der Redaktion: Das Warten hat sich nicht gelohnt, die FPS ist nicht mehr im Landtag vertreten. Eine aktuelle Stellungnahme von Markus Steiner folgt...)

Lisa Eberharter, Liste Mayr - SBG:

Die Mittersillerin Lisa Eberharter im Bezirksblätter-Gespräch um 17.43 Uhr: "Unser Ziel waren 5 Prozent und dass wir nun so weit davon entfernt sind, hätten wir angesichts der vielen positiven Rückmeldungen bei unseren Wahlkampfeinsätzen nicht gedacht. Vor allem tut es mir für Hans Mayr Leid, für ihn ist heute sein politisch härtester und dunkelster Tag. Aber die Wähler haben entschieden und das ist zu respektieren. Wie es nun weitergeht, wissen wir noch nicht... das werden wir nach ein paar Tagen, in denen wir uns Ruhe gönnen, entscheiden."

Josef Egger, NEOS:

Josef Egger um 18.17 Uhr: "Ein großes Dankeschön an unsere Wähler! Wir waren zwar sehr optimistisch, aber dass das Ergebnis für uns so gut ausfällt, haben wir nicht gedacht. So, wie es ausschaut, geht sich sogar ein drittes Mandat und damit der Klubstatus aus. Und ich werde fix ein Landtagsmandat haben. Unser Erfolg beruht auf unserer Linie mit Transparenz, Zukunftsorientierung und Mut zu Reformen. Wir sind sehr euphorisch und happy und hoffen auf eine schwarz-grün-pinke Koalition.

HIER die Landtagswahl aus Pinzgauer Sicht in geordneter FormHIER finden sich die Ergebnisse aus allen Pinzgauer Gemeinden und noch mehr... 

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