Neukirchen
Ortschef stolz auf seine Gemeinde

Andreas Schweinberger ist Bürgermeister</f> Oberpinzgauer Gemeinde Neukirchen am Großvenediger. | Foto: jop
  • Andreas Schweinberger ist Bürgermeister</f> Oberpinzgauer Gemeinde Neukirchen am Großvenediger.
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Andreas Schweinberger ist Bürgermeister von Neukirchen, die Wünsche der Bewohner haben für ihn Priorität.

NEUKIRCHEN. „Ich lebe in einer der schönsten Gemeinden Salzburgs", ist Andreas Schweinberger überzeugt. „Das Bürgermeister-Amt ist zwar längst nicht mehr so attraktiv wie früher, doch Neukirchen ist mir diesen Aufwand wert." 

Er übernahm bereits im Vorjahr das Amt von Peter Nindl, der nach fast 40 Jahren in den Ruhestand ging. Bei der Wahl im März war Schweinberger dann überrascht über das Ergebnis. „Bei vier Kandidaten ging ich von einer Stichwahl aus; umso mehr freute ich mich, dass es dazu nicht kam und ich Bürgermeister blieb." 

Verbesserung der Infrastruktur

Er hat zwei Betriebe, die viel Arbeit mit sich bringen: „Dass ich dieses Amt ausführen kann, verdanke ich vor allem meinen verlässlichen Mitarbeitern, die ihre Arbeit ausgezeichnet erledigen, auch wenn ich nicht vor Ort bin." Als Bürgermeister möchte er Neukirchens Infrastruktur weiter verbessern.

„Es wurde schon viel gemacht. Die Arbeiten für das Kanal-Trennsystem befinden sich bereits in der Endphase; ein neues Projekt für betreutes Wohnen ist angedacht und das neue Feuerwehrhaus wird bald eröffnet", freut sich der Bürgermeister. „Jetzt müssen wir uns darum kümmern, dass die – vor allem jungen – Einheimischen hier bleiben."

Wohnen soll leistbar sein

Einer der wichtigsten Maßnahmen sei für Andreas Schweinberger dabei, leistbares Wohnen anzubieten. „Auf einem Grundstück, das von der Gemeinde für den sozialen Wohnbau zur Verfügung gestellt wurde, entstehen neue Miet- und Kaufwohnungen.

Eine weitere Möglichkeit ist, den Recyclinghof zu verlegen und den dadurch freien Grund im Ortszentrum für leistbares Wohnen zu nutzen." Bei den Zweitwohnsitzen bekomme man Unterstützung vom Land, um die touristische Nutzung eindämmen zu können.

Tourismus weiterentwickeln

Den Tourismus müsse man in Neukirchen „mit einem gesunden Maß" weiterentwickeln, denn er sei „unser wichtigster Wirtschaftsfaktor". Derzeit entsteht das Hotel „Das Neukirchen", ein Schwesterbetrieb der „Wildkogel Resorts„. Das „alte" Cinetheatro bleibt bestehen, es wird in den neuen Hotelkomplex integriert.

Dankbar für super Vereinsleben

„Die Atmosphäre des Kinosaals ist etwas besonderes, ebenso der Kulturverein Quadratmeter rund um Charly Rabanser", so der Bürgermeister. Es sei ein großes Glück für die Gemeinde, so einen engagierten „Kunstmenschen" zu haben. Auch der Verein Tauriska rund um Susanna Vötter-Dankl und Christian Vötter arbeitet hervorragend.

„Wir haben in der Gemeinde Neukirchen generell ein ausgezeichnetes Vereinsleben; darauf bin ich als Bürgermeister unglaublich stolz und ich kann nur danke sagen, für all die wertvolle Arbeit, die hier geleistet wird."

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