Triathlon
Auftakt zum Ironman 70.3 Zell am See-Kaprun

Lukas Hollaus, Werner Dannhauser, Simone Kumhofer
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Nach einem Jahr Pause ist der Ironman wieder zurück - 2100 Athleten aus 69 Ländern reisen wieder nach Zell am See-Kaprun.

ZELL AM SEE-KAPRUN. Die Schwimmbojen werden platziert, die Wechselzone hergerichtet und der legendäre rote Teppich auf der Finish Line ausgerollt – nach intensiver Vorbereitung sind es bloss noch zwei Tage, bis der Startschuss zum IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun fällt. „Mit unserem ‚Safe Return to Racing‘-Konzept, welches unter anderem einen gültigen 3G-Nachweis aller involvierten Personen & Athleten voraussetzt, haben wir uns jetzt monatelang auf das Rennen vorbereitet. Für uns stehen die Gesundheit und die Sicherheit aller Athletinnen und Athleten sowie unserer Helferinnen und Helfer an erster Stelle. Es fühlt sich großartig an, die Athleten nach etwas mehr als zwei Jahren wieder hier begrüßen zu dürfen. Ein besonderer Dank gilt Zell am See-Kaprun sowie all unseren Partner, ohne welche die Durchführung des Events nicht möglich gewesen wäre“, sagt Race Director Patrick Schörkmayer.
„Der IRONMAN 70.3 ist für den Tourismus in Zell am See-Kaprun von enormer Bedeutung und bringt eine hohe Wertschöpfung in die Region. Umso mehr freut es uns, dass der Triathlon-Event nach einem Jahr Pause wieder in unserer Region stattfindet. Unser großer Dank gilt allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, ohne deren Einsatz die Umsetzung einer solchen Veranstaltung nicht möglich wäre“, so Renate Ecker, Geschäftsführerin von Zell am See-Kaprun Tourismus.

Zweifache Siegerin wieder zurück

Das Starterfeld der Frauen wird angeführt von Laura Philipp, welche bereits 2017 sowie 2018 im Pinzgau triumphiert hat. Nach ihrem Sieg beim IRONMAN Finland vor knapp zwei Wochen nimmt sie ihren ersten IRONMAN 70.3 dieses Jahr in Angriff.. „Der IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun ist für mich ein sehr besonderes Rennen. Landschaftlich spektakulär, top organisiert und eine anspruchsvolle Rennstrecke - genau das wünsche ich mir von einem Rennen und deshalb freue ich mich auch sehr, dieses Jahr wieder dabei sein zu können. Natürlich werde ich versuchen um den Sieg mitzukämpfen, es wird jedoch spannend, was meine Beine so kurz nach dem IRONMAN Finland zu diesem Vorhaben sagen“, so die 34-jährige Deutsche. Neben der Deutschen Carolin Lehrieder darf man aus österreichischer Sicht auch gespannt sein auf die Leistung von Simone Kumhofer, welche als amtierende Staatsmeisterin auf der Kurz- & Mitteldistanz ebenfalls ein Wörtchen um das Podium mitreden möchte.

Offene Ausgangslage bei den Männern

Für Paul Ruttmann, Staatsmeister auf der Langdistanz im Jahre 2019, wird es der erste Start beim IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun sein. Trotz einer teils schwierigen Verletzung, welche seine Vorbereitung beeinflusst hat, kann er das Rennen kaum erwarten. „Ich habe mich mit der Strecke gut vertraut gemacht - sie ist super fair und das kommt mir wirklich entgegen. Trotz dessen, dass meine Vorbereitung nicht ideal verlaufen ist, rechne ich mir im Kampf ums Podium eine realistische Chance aus.“ Neben Ruttmann zählt auch Jan Stratmann zum Favoritenkreis. Der 26-jährige Deutsche darf getrost zu den deutschen Hoffnungen auf der Mittel- und Langdistanz gezählt werden. Ein besonderes Rennen wird es auch für Lukas Hollaus. Vor wenigen Wochen noch bei den Olympischen Spielen im Einsatz, folgt mit dem IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun gleich das nächste Highlight. Nachdem er in Tokio mit Platz 34 seine ersten und gleichzeitig letzten Olympischen Spiele absolvierte, wird der Lokalmatador – Hollaus ist in Zell am See geboren und wuchs in der Region auf – alles daransetzen, bei „seinem“ Rennen ein gutes Resultat zu
erzielen.

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