Mountainbike - Pinzgautrophy
Erstes Nach-Corona MTB-Rennen Österreichs in Viehhofen

Schnellste Pinzgauerin - Marie Laimgruber | Foto: Marion Grünwald
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  • Schnellste Pinzgauerin - Marie Laimgruber
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  • hochgeladen von Klaus Vorreiter

Erster Mountainbike Event war sehr gelungen - Pinzgauer zeigten wieder stark auf.

VIEHHOFEN. „Schön, dass ihr euch das traut“ – hörte man vergangenen Samstag von vielen Leuten, die beim 17. Hugo-Scholz-Gedächtnis-MTB-Rennen auf die Wildenkarhütte, der ersten Station der heurigen Pinzgau-Trophy, gleich auch für einen neuen Starterrekord gesorgt haben.
Die Antwort fiel dann meist etwas unerwartet aus, denn das Organisationsteam rund um Hans-Peter Schweinberger erklärte, dass es eigentlich gar nicht so schwer war. Natürlich wurde von Massenstart auf Einzelstart umgestellt und es gab ein eigenes Covid-19 Konzept mit allen möglichen Sicherheitsvorkehrungen, aber dank des schönen Wetters und der Weitläufigkeit im Zielbereich konnte alles im Freien mit genügend Sicherheitsabständen abgewickelt werden.
„Ein gewisses kleines Restrisiko bleibt natürlich immer, aber wenn man deswegen absagt, muss man auch wieder alle Geschäfte, Schulen und Büros schließen, denn dort ist die Gefahr größer“ so Pinzgau-Trophy-Chef Peter Gruber, der aber versichert, dass jede Station der Serie nur stattfindet, wenn die behördliche Bewilligung vorliegt. „Ob dann bei den späteren Rennen alles wieder leichter ist, oder ob gar nichts mehr geht“, weiß auch er nicht.

Schwaiger und Klotz

Aber zurück zum Sportlichen: Als erster MTB-Bewerb der heurigen Saison und der doch recht großen Bekanntheit der Rennen waren neben den starken Pinzgauern auch Sportler aus ganz Österreich und dem benachbarten Deutschland am Start, was man auch am Podium erkennen konnte.Der Gesamtsieg ging an den Bayern Dominik Schwaiger, der die 1000 Höhenmeter in 45:36 bewältigen konnte. Ihm folge der Oberösterreicher Andreas Wolfmayr und als schnellster Pinzgauer der Niedernsiller Hans-Peter Obwaller. Auch bei den Damen belegte mit Marie Laimgruber eine Niedernsillerin als schnellste Pinzgauerin den dritten Rang. Schneller als sie war die Tirolerin Deborah Rudolf sowie die Pongauerin Bernadette Klotz mit der Damen-Bestzeit von 54:56.

Für weitere Pinzgauer Podiumsplätze sorgten noch der Saalbacher Reini Woisetschläger und der Niedernsiller (schon wieder!) Heimo Hutter mit zweiten Rängen sowie die beiden Maishofener Andreas Hofer und Stefan Zehentner mit dritten Rängen.
Weiter geht es mit der Pinzgau-Trophy schon am kommenden Freitagabend, wobei man beim Biberg-Auffiradler und Berglauf in Saalfelden schon vorher entscheiden muss, ob man zu Fuß oder per Mountainbike die ca. 700 Höhenmeter auf 5,5 km bewältigen will.

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