Fußball im Pinzgau
FC Zell am See unterliegt im Cup-Finale knapp mit 1:2

Foto: Fotos: FC Zell am See
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Am Dienstag, den 04.06.2019 stand der FC Zell am See im Finale des SFV-Stiegl-Landescups dem Drittplatzierten der Regionalliga West USK Anif gegenüber. Dort unterliegt die Schaupper-Crew nach einem spannenden Cup-Fight allerdings knapp mit 1:2.

EUGENDORF. Anif machte gleich von Beginn an mächtig Druck, der FC Zell am See versuchte indes so wenig wie möglich zuzulassen. In der 17. Minute kann dann allerdings Karol Solciansky nach einem sehenswerten Konter den Anifer Keeper umkurven und den Ball zum 1:0 im Gehäuse unterbringen. Die Tennengauer zeigten sich allerdings wenig beeindruckt. Exakt zehn Minuten später kommt der USK Anif aus einem Foulelfmeter durch Kapitän Rene Zia zum 1:1-Ausgleich. Kurz vor dem Pausenpfiff gab es noch einmal Elferalarm: Nach einer Ecke der Zeller ging plötzlich Plaickner zu Boden, die Pfeife von Schiedsrichter Sergej Provci blieb allerdings stumm. „Den Strafstoß hätten wir gut und gerne bekommen können. Plaickner wurde im Anifer Strafraum umgestoßen und wer Plaickner kennt, der weiß, dass er wirklich nicht leicht fällt“, analysierte Patrick Kasper, der Sportliche Leiter des FC Zell, diese strittige Szene.

Gute Möglichkeit

Auch in Durchgang zwei zeigte sich das Finalspiel unverändert. Der Regionalligist aus Anif hatte durchwegs mehr Spielanteile und kam auch des Öfteren gefährlich in den Zeller Strafraum. Doch nach gut einer Stunde war es abermals Karol Solciansky der die größte Möglichkeit auf die Zeller Führung vorfand. Wie in Halbzeit eins steuerte er mutterseelenalleine auf die Anifer Hütte zu, ließ sich allerdings etwas zu lange Zeit, sodass ein Anifer Verteidiger im letzten Moment noch retten konnte. „Eine hundertprozentige Chance“, trauerte Kasper diesem liegengelassenen Sitzer nach. Kurz darauf machten es die Mannen aus dem Tennengau besser, Marco Oberst muss in der 69. Minute nach einem Stanglpass von der rechten Seite den Ball nur noch über die Linie drücken.

Spannendes Finish

Im Finish überschlugen sich im Sportzentrum Eugendorf dann nochmals die Ereignisse. Zunächst blieb nach einer Attacke im Anifer Strafraum an Josef Viertler zum zweiten Mal an diesem Abend die Pfeife des Unparteiischen still. Kurz darauf kam es nach einem Foul an Simon Viertler an der Strafraumgrenze zu einer Rudelbildung, Schiedsrichter Provci schickte daraufhin sowohl den Zeller Solciansky als auch den Anifer Oberst jeweils wegen Tätlichkeit mit Rot vorzeitig unter die Dusche. Der FC Zell am See kam in dieser hitzigen Schlussphase noch einige Male gefährlich in Tornähe, konnte aber keine entscheidenden Akzente mehr setzen, die zum Ausgleich geführt hätten. Und so blieb es beim knappen aber nicht unverdienten Sieg des Regionalligisten in diesem Cup-Finale.

„Im Endeffekt war es ein verdienter Sieg. Anif war über die gesamten 90 Minuten die bessere Mannschaft. Aber ich bin auch mit unserer Leistung zufrieden. Dafür brauchen wir uns auf keinen Fall schämen", nahm Kasper die gerechte Cupniederlage zur Kenntnis.

ÖFB-Cup-Ticket für FC Zell am See

Trotz des verlorenen Endspieles konnte sich der FC Zell am See aufgrund des Finaleinzuges die Teilnahme am UNIQA ÖFB-Cup für die kommende Saison sichern. „Wir wünschen uns natürlich einen Bundesligisten. Eine Mannschaft wie Rapid oder Salzburg wäre natürlich eine super Sache“, freuen sich die Zeller auf die Auslosung am 28.06.2019.

Text und Fotos: FC Zell am See

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