Biathlon-Weltcup
Lisa Hauser beim Heimweltcup in Hochfilzen erneut in den Top-Ten

Simon Eder schob sich mit toller Leistung bis auf Platz zwei vor. | Foto: WMP
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  • Simon Eder schob sich mit toller Leistung bis auf Platz zwei vor.
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Lisa Hauser sicherte sich im Verfolgungsrennen der Damen beim Biathlon Weltcup in Hochfilzen den zehnten Platz. Im Staffelbewerb der Herren siegte die schwedische Mannschaft und die ÖSV-Läufer belegten den siebten Rang.

HOCHFILZEN. Bei der Verfolgung der Damen in Hochfilzen sicherte sich Marte Olsbu Roeiseland den Sieg. Die Norwegerin, als Vierte ins Rennen gegangen, musste insgesamt zweimal in die Strafrunde und setzte sich am Ende 13,9 Sekunden vor der fehlerlos gebliebenen Weißrussin Dzinara Alimbekava durch. Der dritte Platz ging an die Französin Julia Simon. Lisa Hauser sorgte nach ihrem neunten Platz im Sprint für das nächste Top-Ten-Ergebnis für das ÖSV-Damenteam. Die Tirolerin platzierte sich mit drei Schießfehlern und einer starken Laufleistung am Ende auf Rang zehn. "Ich hatte heute extrem gute Ski, dadurch konnte ich die ersten drei Runden, ohne zu viel Kraft zu verschwenden, sehr gut absolvieren. Die einzelnen Fehler am Schießstand waren am Ende zu viel, um mehrere Plätze gut machen zu können", so die Tirolerin. Mit Dunja Zdouc auf Rang 30 und Katharina Innerhofer auf Rang 40 konnten sich auch die beiden weiteren ÖSV-Athletinnen in den Weltcup-Punkterängen platzieren.

Eder stark in der Staffel

Im Staffelbewerb der Herren siegte die schwedische Mannschaft knapp vor dem Team aus Norwegen. Den dritten Rang in einem spannenden Rennen holte sich die Deutsche Mannschaft. Österreichs Staffel in der Besetzung David Komatz, Simon Eder, Felix Leitner und Julian Eberhard lag bis zur Halbzeit noch auf Podestkurs und belegte mit einer Strafrunde und elf Nachladern am Ende Rang sieben. Startläufer David Komatz zeigte erneut eine gute Leistung, musste am Schießstand nur einmal nachladen und übergab als starker Siebenter an Simon Eder. Der Routinier traf in gewohnt schneller Manier alle zehn Scheiben und brachte die ÖSV-Staffel zur Halbzeit auf die zweite Position. Felix Leitner hielt sich lange im Spitzenfeld, musste jedoch sowohl liegend als auch stehend zweimal nachladen und übergab als Sechster an Schlussläufer Julian Eberhard. Der Salzburger hatte am Schießplatz einige Probleme, musste insgesamt sechsmal nachladen und schlussendlich auch einmal in die Strafrunde. Am Ende überquerte er als Siebenter die Ziellinie.

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