Vergabe der Ski WM 2023 geht an Chourchevel-Mèribel

Saalbach Delegation nach der Abstimmung v.l. t  Bgm Saalbach Alois Hasenauer, Peter Schröcksnadel ÖSV.,Alexandra Meisnitzer und Bartl Gensbichler | Foto: saalbach.com, Erich Spieß
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Nach einer intensiven Bewerbungsphase fiel am 17. Mai während des 51. Internationalen FIS Kongresses im griechischen Costa Navarino die endgültige Entscheidung zum Austragungsort der FIS Alpinen Ski WM 2023. Leider nicht zugunsten des österreichischen Bewerbers Saalbach Hinterglemm.
Dass beide Kandidaten bereit für eine Alpine Ski WM sind haben die Verantwortlichen des jeweiligen Organisations-Komitees bereits bewiesen. Beide lieferten beeindruckende Konzepte und Präsentationen. Mit einer Mehrheit an Stimmen fiel die Wahl auf Courchevel-Mèribel.

„Wir haben viel Arbeit und Herzblut in die Bewerbung gesteckt um 2023 nach langer Pause wieder eine WM durchführen zu können. Dass wir das Know How dafür besitzen wissen wir. Mit Courchevel-Mèribel hatten wir jedoch einen sehr starken Mitbewerber. Wir drücken unseren Kollegen aus Frankreich die Daumen für die WM und werden mit Sicherheit auch selbst vor Ort sein. Was uns betrifft geben wir bestimmt nicht auf: Die nächste Vergabe gilt für 2025 und die holen wir uns dann nach Saalbach“, meint Bartl Gensbichler, Präsident des Salzburger Landesskiverbandes, optimistisch.

"Mit Österreich (Saalbach) und Frankreich (Courchevel-Mèribel) haben sich zwei völlig ebenbürtige Partner um die Austragung der FIS-Alpinen Ski-WM 2023 beworben. Keine leichte Entscheidung für die Mitglieder des FIS-Vorstandes für welchen der beiden Orte sie sich entscheiden sollen. Mit 9 von 15 Stimmen erhielt Frankreich für 2023 den Zuschlag der WM. Wir gratulieren den Tricolores von Herzen und wünschen ihnen für die Austragung der Weltmeisterschaften alles Gute. Der Grund dafür lag, wie ich aus den Kommentaren meiner Vorstandsmitglieder entnehmen konnte, daran dass Österreich seit 2013 mit der Alpinen WM in Schladming (2013), der Freestyle-WM in Kreischberg (2015), der Skiflug-WM am Kulm (2016), der Grasski-WM in Kaprun(2017), der Biathlon-WM in Hochfilzen(2017) und der bevorstehenden Nordischen WM in Seefeld (2019), allein fünf FIS-Weltmeisterschaften zugesprochen bekam. Dass der Bewerbung von Saalbach zahlreiche Sympathien entgegengebracht wurden lässt uns die Bewerbung für 2025 mit entsprechendem Optimismus angehen“, erklärte ÖSV-Präsident Prof. Peter Schröcksnadel.

Bürgermeister Alois Hasenauer sieht das Ergebnis gelassen: „Natürlich ist es schade, dass wir die WM 2023 noch nicht austragen dürfen, wünschen unseren Mitbewerbern aber gleichzeitig alles Gute für Ihren Event. Aufgeben kommt für uns aber nicht in Frage. Wir machen da weiter wo wir gerade stehen und bereiten uns für die Vergabe in Marrakesch 2020 vor. Wir sind sehr optimistisch, dass in den nächsten Jahren eine WM in Österreich stattfinden wird – hoffentlich 2025 in Saalbach Hinterglemm.“

Ein fairer Kampf um die Vergabe 2023 geht mit dem FIS Kongress in Griechenland zu Ende. Courchevel-Mèribel konnte mit seinem Konzept beim FIS Vorstand überzeugen. Die Saalbacher blicken dennoch optimistisch gen 2025: „Wir sind startklar! Auch 2025 noch“, grinst Peter Mitterer, Geschäftsführer der Hinterglemmer Bergbahnen, zuversichtlich.

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