Die Salzburger Sparkasse ist im Pinzgau gut verankert

Von links: Mag. Bruno Spraider (Leiter des Beratungszentrums Kommerz Pinzgau), DI Gerald Fleischmann (neuer Generaldirektor der Salzburger Sparkasse), Marcus Gruber MAS (Filialdirektor für den Pinzgau). | Foto: Gudrun Dürnberger
  • Von links: Mag. Bruno Spraider (Leiter des Beratungszentrums Kommerz Pinzgau), DI Gerald Fleischmann (neuer Generaldirektor der Salzburger Sparkasse), Marcus Gruber MAS (Filialdirektor für den Pinzgau).
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• Salzburger Sparkasse steht als Financier für das einsetzende Wirtschaftswachstum bereit


• Kreditwachstum von 4,8 % wird 2014 für Salzburg erwartet

SALZBURG/PINZGAU. Salzburg, das nicht nur eine Tourismushochburg ist, sondern auch über eine rasch wachsende, exportorientierte Sachgüterproduktion verfügt, sollte vor allem vom anhaltenden internationalen Konjunkturaufschwung profitieren und im Bundesländervergleich in den Jahren 2014 und 2015 wieder überdurchschnittlich wachsen.

Nominelles Wirtschaftswachstum
Ausgehend von einem für Salzburg prognostizierten nominellen Wirtschaftswachstum für 2014 von 1,8 % errechnet sich für 2014 ein Kreditwachstum von 4,8 % nach einer Schrumpfung um 2,2 % im Vorjahr. Dieses Kreditwachstum sollte sich 2015 mit einem Wirtschaftswachstum von 2,8 % sogar auf 6,6 % beschleunigen! (lt. aktueller Studie von Macro-Consult/Wien im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen).

„Die Salzburger Sparkasse erwartet eine deutliche Steigerung des Kreditvolumens für die beiden kommenden Jahre - vor allem im Unternehmenssektor. Wir wollen und werden zum wirtschaftlichen Aufschwung einen Beitrag liefern und uns verstärkt in der Unternehmensfinanzierung engagieren. Die Kreditkonditionen sind derzeit für alle Kreditnehmer äußerst günstig. Fixzinsbindungen sind daher - angesichts der in den nächsten Jahren zu erwartenden Anhebungen der Leitzinsen - zu überlegen, da sie den Kreditnehmer vor dem Zinsänderungsrisiko schützen“, analysiert der neue Generaldirektor der Salzburger Sparkasse, Gerald Fleischmann, die positiven wirtschaftlichen Tendenzen.

Salzburger Sparkasse: Betriebsergebnis um 10 Millionen Euro gesteigert
Wie sieht das Geschäftsergebnis der Salzburger Sparkasse von 2013 aus? „Die Salzburger Sparkasse ist auf einem tollen Weg. Das Filialgeschäft wurde in den letzten Jahren sehr individuell und flexibel auf die Marktbedürfnisse ausgerichtet. Gepaart mit einem großartigen Engagement all unserer Mitarbeiter und einem strikten Kostenmanagement, weisen die Bilanz-Ergebnisse 2013 darauf hin, dass der eingeschlagene Weg erfolgreich ist. Die Salzburger Sparkasse liefert Ergebnisse, die eine ausgezeichnete Basis für weiteres Markt- und Kundenwachstum geben“, zeigt sich Gerald Fleischmann hoch erfreut.

Trotz eines anhaltend niedrigen Zinsniveaus konnten die Betriebserträge um 7,1 % auf 116,2 Millionen Euro gesteigert werden. Bei einem Betriebsaufwand in Höhe von 84,3 Millionen Euro, der um 2,5 % unter dem Vorjahres-Niveau liegt, verzeichnet das Betriebsergebnis 2013 in Höhe von 32 Millionen Euro eine erfreuliche Ergebnissteigerung um 10 Millionen Euro (plus 45,5 %).

Die Kreditnachfrage der privaten Haushalte und jene der Unternehmen haben sich im Jahr 2013 unterschiedlich entwickelt. Während sich das Privatkreditvolumen um knapp 6 % auf 870 Millionen Euro erhöht hat, war die Kreditnachfrage von Unternehmen insbesondere im ersten Halbjahr 2013 rückläufig. Das Wachstum bei den Privatkrediten ist vor allem auf Wohnfinanzierungen zurückzuführen. Die stets risikobewusste Kreditvergabe macht sich nach wie vor bezahlt, wodurch die Wertberichtigungen auf gleichbleibend niedrigem Niveau gehalten werden konnten.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden sind stabil geblieben. 3.031 Millionen Euro betragen die gesamten Einlagen, 62 % davon in Spareinlagen, deren Anteil sich letztes Jahr etwas erhöht hat. „Die Kundeneinlagen der Salzburger Sparkasse werden zu 100 % im regionalen Markt als Kredite an Private und Firmenkunden wieder vergeben“, resümiert Fleischmann die Geschäftsentwicklung der Salzburger Sparkasse.

Regionale Verankerung der Salzburger Sparkasse im Pinzgau:

Filialanzahl: 6

Standorte: Zell am See, Bruck, Kaprun, Schüttdorf, Saalfelden und Lofer

Mitarbeiter: 43

Privatkunden: 15.461

Firmenkunden: 1.316

Neukunden 2013: 1.263 (netto: + 521)

Neukredite 2013: EUR 29,5 Mio.

Einlagen von Kunden: EUR 189,2 Mio.

Kredite von Kunden: EUR 292,4 Mio.

Wertpapierbestand: EUR 134 Mio.

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