Nächtigungsrückgang im schneelosen Februar
PINZGAU. Der akute Naturschnee-Mangel hat sich auf die Nächtigungen im Februar ausgewirkt, das belegt die entsprechende Statistik. Die meisten Skigebiete sind mit einem blauen Auge davon gekommen.
Ferienregion NPHT
Geht es nach den drei Regionen Ferienregion NPHT, Zell am See-Kaprun und Pinzgauer Saalachtal hatte erstere mit - 9,15% das stärkste Minus zu verbuchen. Während Bramberg hier als einziger Ort ein leichtes Plus von 1,42% verzeichnen konnte wurden in den stärkeren Tourismus-Gemeinden Rückgänge verzeichnet: Neukirchen (-10,20%), Rauris (-14,10%), Großglockner-Zeller See (-15,38%), Mittersill-Stuhlfelden-Hollersbach (-8,91%) und Wald Königsleiten (-5,25%).
Pinzgauer Saalachtal
Im Pinzgauer Saalachtal lag das Minus bei 8,29%. Die Verluste der Top-Tourismusgemeinden im Überblick: Saalbach Hinterglemm (-6,51%), Leogang (-8,36%), Maria Alm (-10,40%), Viehhofen (-10,07%), Dienten (-10,49%). Saalfelden musste gar ein Minus von 23,67 Prozent verkraften. Leichte Zuwächse gab es hingegen für Lofer (+1,95%) und Maishofen (+1,94%).
Zell am See-Kaprun
Zell am See-Kaprun hatte ein Minus von 7,67% zu verkraften, wobei die Bezirkshauptstadt einen Nächtigungsrückgang von -5,17% verzeichnete, in Kaprun war das Minus mit 11,68% mehr als doppelt so hoch.
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