Fleißige Weihnachtskellnerin

Arbeiten zu Weihnachten ist für Melanie Brunner keine Seltenheit. Einen schönen Heiligen Abend hat sie trotzdem. | Foto: Nathalie Scheuerer
  • Arbeiten zu Weihnachten ist für Melanie Brunner keine Seltenheit. Einen schönen Heiligen Abend hat sie trotzdem.
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  • hochgeladen von Johanna Grießer

Weihnachtszeit ist Familienzeit und der Heilige Abend eine schöne Gelegenheit, Zeit mit seinen Liebsten zu verbringen und es sich gemeinsam rund um den Christbaum gemütlich zu machen.
Doch nicht nur das Christkind muss an Weihnachten arbeiten. Zahlreiche Pinzgauer und Pinzgauerinnen sind auch am 24. Dezember voll im Einsatz und gehen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit oder ihrem Beruf nach.
So auch Melanie Brunner aus Bramberg, die im Wanderhotel Kirchner in Mühlbach arbeitet. Im Gespräch erzählt sie, wie es ist, zu arbeiten, wenn andere feiern.

Ein eigener Christbaum
"Zu Weihnachten ist das ganze Hotel schön dekoriert, insbesondere der Saal, in dem die Gäste essen. Wir wollen ihnen Weihnachten so entspannt und besinnlich wie möglich gestalten, alle sollen sich besonders wohl fühlen. So können sie zum Beispiel bis zum Heiligen Abend ihre Geschenke bei uns abgeben und wir legen sie dann am 24. Dezember unter den großen Christbaum."

Gemeinsames Singen

"Wir veranstalten auch eine Weihnachtsfeier, die um fünf Uhr abends startet. Zuerst gibt es ein Menü, bestehend aus fünf verschiedenen Gängen. Unser Küchenchef lässt sich dafür jedes Jahr etwas besonderes einfallen. Danach werden Lieder gesungen und Gedichte aufgesagt, bevor die Hotelinhaber, Annemarie und Christian Kirchner, die Geschenke austeilen. Wir haben viele Kinder bei uns im Hotel und es ist schön zu sehen, wie sie sich freuen. Danach gehen die meisten Gäste entweder aufs Zimmer oder in die Kirche und die meisten Mitarbeiter dürfen nach Hause gehen."

Kleines Geschenk
"Unsere Chefs sind sehr darum bemüht, dass nicht nur die Gäste, sondern auch wir Mitarbeiter ein schönes Weihnachtsfest haben. So bekommen auch wir das köstliche Essen und vor Dienstschluss ein kleines Weihnachtsgeschenk. Sie achten auch darauf, dass wir um etwa zehn Uhr Abends daheim sind, damit wir noch ein wenig Zeit zum Feiern haben. Eine Mitarbeiterin hat jedes Jahr Schlussdienst, die kann dann dafür am 25. Dezember zuhause bleiben."

Fröhliches Miteinander
"Natürlich wäre ein ruhiger Heiliger Abend mit meiner Familie auch schön, allerdings arbeite ich sehr gerne zu Weihnachten. Es gefällt mir, wie festlich alles dekoriert ist. Außerdem verstehen wir Mitarbeiter uns sehr gut. Gerade zu Weihnachten sind alle gut gelaunt und das Arbeiten macht Spaß."

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