Erinnerungen an die Zukunft! … vor 50 Jahren!

Buchumschlag des 1. Däniken Buches aus 1968
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  • Buchumschlag des 1. Däniken Buches aus 1968
  • hochgeladen von Guntram Hufler

Es war das Jahr 1968 und ich war gerade einmal 15 Jahre alt. Da entdeckte ich im Katalog einer Buchgemeinschaft einen für mich interessant klingenden Buchtitel:
Erinnerungen an die Zukunft!

Gelesen habe ich immer gerne und das klang spannend und meine Eltern kauften das Büchlein mit gerade einmal 250 Seiten. Auch der Untertitel „ungelöste Rätsel der Vergangenheit“ ließ spannendes Lesevergnügen erwarten.

Es blieb nicht beim Lesevergnügen

Die Materie, welche da von einem gewissen Erich von DÄNIKEN aufgegriffen wurde, war real. Kein Roman, keine Phantasie. Alles, von dem er berichtete, konnte man betrachten und feststellen, dass es nur auf die Sichtweise ankommt.
Da ist die eine Seite der etablierten Wissenschaften, die nach dem Motto „es kann nicht sein, was nicht sein darf!“ verfährt und dann die andere Sichtweise, die unangenehme Fragen nach sich zieht. Fragen, auf welche die etablierte Wissenschaft keine ehrliche Antwort hat und trotzdem den Eindruck vermittelt, sie wüsste alles.

Keine blöden Fragen 

Erich von Däniken war von seinem ersten Buch an „unangenehm“. Das Jahr darauf erschien bereits das nächste Buch mit dem Titel „Zurück zu den Sternen“.
Da wurde es für viele ketzerisch. Zu viele blöde Fragen, die aber gar nicht blöde gestellt wurden. In vielen Fällen wurde eigentlich nur gesagt, dass es auch abseits der Wissenschaften Betrachtungsweisen gibt, die so manches Phänomen wohl deutlich besser erklären würden.

Persönliche Angriffe auf Autor

Inhaltlich konnte man diesem Däniken nicht wirklich an und so kam es wie es kommen muss. Wenn man schon die Inhalte nicht wegreden konnte, so musste man nur den Autor in Misskredit bringen und auf diese Weise „unglaubwürdig“ machen. So wurde in seiner persönlichen Lebensgeschichte gekramt und fand natürlich heraus, dass er ja gar kein ehrenwerter Mensch ist. Mit der persönlichen Wahrheit hätte er es nicht so genau genommen und im Gefängnis saß er auch einmal. Außer einem Maturaabschluss hatte er nichts und pudelt sich auf, als hätte er die Weltgeschichte studiert.

Nur diese Weltgeschichte hatte er wohl wesentlich intensiver studiert als so mancher Gelehrte an den Universitäten. Ich erinnere mich noch gut, wie er von hochrangigen Wissenschaftlern medial zerrissen wurde. Immer mit persönlichen Angriffen. In der Thematik hatten sie nicht viel entgegenzusetzen.

Leben nicht nur auf der Erde

Seit 50 Jahren verfolge ich also Forschungsarbeiten dieses schweizer Autoren. Kein Buch von ihm, das ich nicht gelesen hätte. Und immer wieder berichtete er von Phänomenen und Artefakten auf der ganzen Welt, für die es eigentlich keine Erklärung gibt. Es sei denn, dass man zulässt, dass DIESE Erde schon einmal Besuch aus dem Weltall hatte.
Vor 50 Jahren undenkbar, dass es Leben außerhalb unserer Erde gibt.

Und heute? Kein Tag vergeht, an welchem man nicht irgendwo liest, dass schon wieder erdähnliche Sterne gefunden wurden und man geht heute auch von Wissenschaftsseite unwidersprochen davon aus, dass es da draußen irgendetwas Lebensähnliches gibt. Es wird sogar gezielt nach extraterrestrischem Leben gesucht wird!

Spezielle Sichtweise

Nein! Däniken war vor 50 Jahren genauso wenig ein „Spinner“ wie er es heute ist. Er ist in der Lage, Funde und Entdeckungen auf der ganzen Welt sinnhaft zu deuten, wogegen die etablierte Wissenschaft immer wieder an den Haaren herbei gezogene Erklärungsversuche liefert.

Däniken ist auch heute noch unangenehm. Auch die Kirche hat keine so rechte Freude an ihm. Aber auch das ist einfach die Sichtweise. Er sagt von sich, dass er ein sehr gläubiger Mensch ist. Er glaubt an eine nicht vorstellbare Schöpfermacht, die aber nichts mit einem alten Mann mit Rauschebart oder einem Kindlein in der Krippe zu tun hat.

Die Götter in allen weltumfassenden Kulturen stellen sich immer mehr als die übermächtigen Besucher aus dem All dar. Sie verfügten über Wissen und Technologien, die den damals Primitiven göttlich und wunderbar vorkommen mussten. Das Schöpfungsbild verschiebt sich in noch fernere Vergangenheit, aber es verschwindet nicht!

Zu Besuch im Pinzgau

Erich von Däniken war im Zuge von Vortragsreihen auch bei uns im Pinzgau. Ich erinnere mich an zwei Vorstellungen in Saalfelden und eine im Nationalparkzentrum in Mittersill. Immer waren die Vortragräume voll besetzt und immer zog der gewandte Redner und Präsentator die Anwesenden in seinen Bann. Der Mann wird demnächst 83 Jahre alt und es wäre toll, könnten wir ihn noch einmal hier bei uns ‚live‘ erleben.

Ansonsten gibt es seine Homepage www.daeniken.com, auf welcher alles über seine Vortragsreihen und seine Ideen zu finden ist.

Interessierte in der Nähe?

Spannend wäre, ob sich bei uns im Pinzgau eine Interessentengruppe finden könnte, die sich ab und an trifft und in dessen Kreis über diese Themen diskutiert. Spannend wäre es allemal!

Einen herzlichen Glückwunsch an den Autoren für seine Ausdauer und Leidenschaft. Ein halbes Jahrhundert Erinnerungen an die Zukunft haben aber auch Weiterentwicklungen gebracht. Immer mehr Autoren befassten sich mit diesen Themen und als zartes Pflänzchen wagen sich auch immer wieder etablierte Wissenschaftler auf dieses Parkett. Däniken schuf eine Stiftung, mit welcher auch Forschungsprojekte finanziert werden und auch damit etablierten sich seine Theorien.
Däniken ist kein Verschwörungstheoretiker. Däniken sucht nach ehrlichen Antworten!

Buchumschlag des 1. Däniken Buches aus 1968
Buchumschlag des 2. Däniken Buches aus 1969
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