Romero-Preisträgerin Maria Schiestl an der HBLW Saalfelden
Dr. Maria Schiestls Herz gehört Afrika, besonders den Loita Maasai, einem Nomadenvolk im Norden Kenias. Die gebürtige Zillertalerin ging zunächst zwei Jahre als Lehrerin nach Kenia, studierte dann in Innsbruck Medizin und kehrte als Doktorin zurück nach Afrika. In der HBLW Saalfelden erzählte sie aus ihrer beeindruckenden Arbeit und diskutierte mit den Schülerinnen darüber.
Die sympathische und eloquente Zillertalerin ist derzeit in ganz Österreich in aller Munde, hat sie doch Ende November im ORF-Zentrum in Innsbruck den renommierten Romero-Preis 2016 der Aktion „Sei so frei“ für ihr herausragendes Engagement für eine gerechte Welt bekommen. Sie reiht sich damit ein unter so bekannte Persönlichkeiten wie Bischof Erwin Kräutler oder das somalische Model Waris Dirie.
Maria Schiestl schafft es nach wenigen Minuten, ihre jugendlichen Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Es ist eine fremde Welt, die sie ihnen präsentiert, viele Dinge, die speziell für afrikanische Mädchen und Frauen normal sind, sind für österreichische Jugendliche schwer nachzuvollziehen.
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