Rettung aus einem Schacht - RK Zell am See übte realitätsnahe Situationen

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Alarm im Kraftwerk Kaprun Hauptstufe: Ersthelfer vom "Verbund" retten eine verunglückte Person aus einem ca. sechs Meter tiefen Schacht. Die Rettungsmannschaften des Roten Kreuzes Zell am See sind rasch zur Stelle und übernehmen die Erstversorgung.

55 RK-Mitarbeiter und 15 Verbund-Mitarbeiter
Diese und vier weitere realitätsnahe Situationen wurden am Samstag, dem 7. September 2014 durch 55 Mitarbeiter des Roten Kreuzes Zell am See und 15 Verbund-Mitarbeiter m Rahmen einer Fortbildung der Freiwilligen Abteilung Zell am See des Roten Kreuzes zu Übungszwecken nachgestellt.

Unfälle im Arbeitsumfeld
„Bei Arbeitsunfällen in Betrieben sind wir Rettungskräfte des Roten Kreuzes sehr oft auf gut geschulte Ersthelfer vor Ort angewiesen. Sie kennen die Örtlichkeiten, die Gefahrenpotentiale ihrer Betriebe und sind speziell auf Unfälle in Ihrem Arbeitsumfeld eingewiesen“, erklärt Norbert Haiden, Abteilungskommandant der Freiwilligen Abteilung Zell am See.

Unfallvermeidung
„Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Unfallvermeidung. Umso wichtiger ist es für den Ernstfall die Rettungskette von der Alarmierung, über Ersthelfer im Betrieb bis hin zur weiteren Versorgung durch das Rote Kreuz regelmäßig zu üben“, ergänzt Werksgruppenleiter Helmut Biberger.

Unter Stress
Für die Sanitäter des Roten Kreuzes war es diesmal eine besondere Herausforderung, unter Stress - ausgelöst von lauten Turbinen und Generatoren, sowie in unmittelbarer Nähe von Hochspannungsleitungen - ihre Ausbildung zu absolvieren.
Umso mehr war die anschließende Verpflegung in der Verbund-Kantine willkommen.

Text & Fotos: Rotes Kreuz Zell am See

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