Kulinarisch durch den Pinzgau spazieren.... da kommt Freude auf
Dieses war der dritte Streich: Eine neues Buch von Michael Fazokas und von Fotograf Klaus Bauer.
PINZGAU (cn). Eigentlich arbeitet Michael Fazokas beim Maschinenring, doch für das neue Buch "Kulinarischer Spaziergang durch den Pinzgau" fand er, gemeinsam mit dem Saalfeldner Fotografen Klaus Bauer, trotzdem Zeit. An der Lust dazu fehlte es ohnehin nicht, denn "ich esse einfach so gerne", lacht der Brucker. "Und außerdem kann es nicht sein, dass wir zwei Pinzgauer einen obersteirischen Kulinariumführer machen, aber keinen für unsere Heimat."
Insgesamt 45 Gastronomiebetriebe
Das steirische Buch war ein Auftragswerk, wobei man deshalb auf die beiden gekommen ist, weil ihr erstes Werk "Mythos Tauernschecken" so gut gelungen ist und dementsprechend viel Anklang fand und immer noch findet. Und es könnte gut sein, dass das auch beim neuen Buch so sein wird...
Der Autor und der Fotograf stellen nunmehr nämlich Rezepte aus insgesamt 45 Gastronomiebetrieben aus dem Pinzgau vor, wobei die Bandbreite von Almhütten über ganz traditionsreiche oder auch neue Gasthäuser bis hin zu Haubenrestaurants reicht. Michael Fazokas: "Die Regionalität zieht sich dabei wie ein roter Faden durch das Buch; wir selber haben nur so gestaunt darüber, wie viel Wert in ,unseren' Küchen auf heimische Produkte gelegt wird."
Individuelle Geschichten
Zusätzlich zu den Rezepten lassen sich auf den 185 Seiten des Werkes - zu erwerben um 29,80 Euro in den Pinzgauer Buchhandlungen sowie auf www.gutessen-pinzgau.at - auch zu jedem der Betriebe individuelle Geschichten finden. Ob der Autor in allen Betrieben zu einem feinen Schmaus kam? "Nein, das ging sich nicht aus, denn die Köche und Wirte konnten ja nicht gleichzeitig kochen und mit mir reden", sagt Michael Fazokas bedauernd.
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