Bramberg: Das Seniorenwohnheim wurde neuen Herausforderungen angepasst

Hannes Enzinger (Bgm.) , LHStv. Heinrich Schellhorn , Claudia Ausserbichler (Pflegedienstleiterin), Lorenz Brandauer (Heimleiter) | Foto: LMZ / Neumayr/Hölzl
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  • Hannes Enzinger (Bgm.) , LHStv. Heinrich Schellhorn , Claudia Ausserbichler (Pflegedienstleiterin), Lorenz Brandauer (Heimleiter)
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Text: Salzburger Landeskorrespondenz

BRAMBERG. Nun können sich Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenwohnheims in Bramberg noch ein bisserl mehr „dahoam“ fühlen: Dort, wo 70 Seniorinnen und Senioren aus vier Oberpinzgauer Gemeinden ein Zuhause finden, wurden nun die Aufenthaltsräume und die Gemeinschaftsfläche vergrößert, umgestaltet und neu möbliert. „Neu gestaltete Lebensräume tragen viel zur Lebens- und Arbeitsqualität bei“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.
In Bramberg wohnen Seniorinnen und Senioren aus den Gemeinden Bramberg, Hollersbach, Wald und Krimml. Die rund 60 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten neben vollstationärer Pflege auch Kurzzeit- und Übergangspflege.

Mehr Freiraum entsprechend dem höheren Pflegebedarf

„Der Ausbau der Gemeinschaftsflächen bedeutet eine Qualitätsverbesserung und mehr Freiraum für unsere Bewohnerinnen und Bewohner“, so Lorenz Brandauer, Leiter des Seniorenheims Bramberg, denn es würden immer mehr Personen mit einem höheren Pflegebedarf in dem Haus einen Platz finden. Die durchschnittliche Pflegegeldstufe liege derzeit bei 4,2, so Brandauer. Das bedeutet aber, dass die Seniorinnen und Senioren nicht mehr so mobil sind und daher wurden in den einzelnen Stockwerken größere und gemütliche Räume, die den geänderten Herausforderungen entsprechen, geschaffen.

Schellhorn: "Ich bedanke mich..."

„Ich bedanke mich beim Pflegeteam vom Seniorenwohnhaus Bramberg, dass sie stets dafür sorgen den Bewohnerinnen und Bewohnern ein Daheim zu schaffen, in dem ein menschliches Miteinander und professionelle Pflege einhergehen. Damit liefern sie einen wichtigen Beitrag zum guten Pflegeniveau in Salzburg. Ich wünsche allen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie sich im neu gestalteten Haus weiterhin wohlfühlen", so Schellhorn.

Laufend adaptiert

Der Neubau des Seniorenwohnhauses Bramberg erfolgte im Jahr 1995 mit 60 Wohneinheiten, im Jahr 2008 wurde es um acht Betten sowie zwei Gruppenräume und in den Jahren 2010/2011 um zwei Betten erweitert. In einem weiteren Schritt soll noch eine Erweiterung auf 80 Betten durch einen Anbau am Gebäude erfolgen.

Fotos: LMZ / Neumayr/Hölzl

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