Brustkrebs: Über den Tellerrand schauen

Vor einiger Zeit bekam ich die Anweisung von meinem Radiologen mich auf Grund eines verdächtigen Herdes in der linken Brust, der bereits mit BIRADS 4c eingestuft wurde, ( also da wurde ich bereits zu hoher Wahrscheinlichkeit mit der Diagnose "bösartig "geimpft)  rasch um einen Termin zur Biopsie kümmern. Den Termin bekam ich für 2 Wochen später.

Zuerst Brustambulanz dann Radiologie dann wieder Brustambulanz. Es wurde wieder eine  Mammografie und eine spezielle Schichtmammografie und noch ein Ultraschall gemacht. Schließlich sagte der Arzt, der die Biopsie gemacht hatte,  als ich ihn fragte,  ob nicht doch eine kleine Chance bestünde, dass es doch gutartig wäre: Nein, das kann nicht sein - dann hätte ich nicht getroffen und wir müssten nochmal biopsieren.

O.k. dachte ich bei mir .. der Mann ist Gott und weiß schon vor der Gewebeauswertung, dass es fix bösartig ist.. Er meinte aber noch : Versprechen Sie mir ganz positiv zu bleiben - am besten nicht an den Krebs denken ! O.k. versprochen ?
Als ich das meiner Freundin erzählte, die mich die 5 Stunden im Krankenhaus begleitet hat,  haben wir  beide gelacht und ich sagte zu ihr, dass der Arzt wohl irgendwo dagegen gelaufen ist... er nahm mir den kleinsten Funken Hoffnung auf Gutartig und gleichzeitig ordnete er an auf jeden Fall positiv zu bleiben. Er hätte ja auch sagen können, dass wir erstmal die Gewebeauswertung abwarten müssten. Wäre psychologisch besser gewesen.

Zwei Wochen später Besprechung bei einer Ärztin ... meine Fragen wurden eher als lästig empfunden, hatte ich den Eindruck. .denn die anfängliche Freundlichkeit hat sich sehr schnell geändert. Obwohl sie nie unfreundlich war ... Aber doch etwas genervt.
Mir wurde eine 2. Biopsie dringend angeraten und für die Operation ( sozusagen als must have bei Brustkrebs) der Strahlungsoperationsraum  wärmsten nahegelegt. Mir stellte es die Haare schon bei dem Gedanken auf, dass direkt in die offene Wunde eine ordentliche Strahlungsdosis rein käme .. die Erklärungen auf  meine Fragen waren eher mangelhaft.
Ich sollte in 10 Tagen wieder kommen, aber gleich in die Radiologie.
Eilig hatte man es offensichtlich nicht mit meinem  Krebs.

Beim Termin meinte der Arzt, also Radiologe, dass zu ihm alle kommen wo drüben daneben geht und er trifft sicher sagte er.. mit drüben meinte er die Brustambulanz.
Super dachte ich, das ist ja sehr beruhigend...Der Radiologe sagte, dass wir als erstes,  also vor der neuerlichen Biopsie, unbedingt eine Mammografie machen müssten um zu sehen wo der Metallclip von der ersten Biopsie liegt. Dass wir wissen wo genau biopsiert wurde.

Auf Grund  der Schädlichkeit einer 4. Mammographie in Folge und dem Bluterguss, den ich noch von der ersten Biopsie hatte, verweigerte ich eine neuerliche Mammografie.
Ich schlug einen Ultraschall vor und es ist traurig, dass ich das dem Arzt sagen muss!
Sehr bedenklich, wie  ich finde!!!!

Wo hat dabei der Arzt an den Patienten gedacht? Was hat er mir zugemutet obwohl es ganz einfach mit Ultraschall ging den Metallclip zu orten. Dieser war im Übrigen an anderer Stelle als der Tumor... mein Vertrauen wuchs nicht gerade. Doch der Arzt überredete mich zu der 2. Biopsie. Er sagte mir auch sofort, dass er ganz sicher getroffen hat. Aber folglich müsste dann der Kollege der ersten Biopsie ja auch gewusst haben,  dass er verfehlt hat !? Und ich warte 2 Wochen auf einen Befund der ohnedies nichts ergeben hätte können .

Als ich eine Woche später (damit ich nicht wieder 2 Wochen warten müsste ) vorab schon mal anrufen durfte wegen dem Befund, sagte der Radiologe: super Frau........., wie ich Ihnen schon vorher sagte,  ich habe getroffen. Ich sagte ihm, dass er sich  das Wort super am Anfang und diese Euphorie sparen hätte können ! Denn in meinem Gehirn ging  das sehr schnell und als ich "super" hörte dachte ich automatisch....doch gutartig..?
Aber in den Patienten hinein versetzen ist wohl nicht jedermanns Stärke??

Bei der 2. Besprechung zusammen mit meiner Mutter war  ein junger Arzt,  der nach wenigen Fragen sagte, dass er bei mir ziemlich am Ende mit seiner Weisheit wäre. Warum ? Weil ich Fragen gestellt habe und eine gewisse Skepsis mitbrachte ? Er sagte, dass die Strahlentherapie unbedingt notwendig sei um eventuell im OP Gewebe vorhandene Tumor Zellen  abzutöten... Sie könnten aber sonst auch ein halbes Jahr warten bis Alles schön verheilt ist und dann erst die Strahlentherapie machen. Meine Mutter schaute mich an und ich sie und ich fragte mich?? Also was passiert dann in dem halben Jahr? Auf der einen Seite ganz dringend zu machen und auf der andern Seite warten..???!! Was nun?

Ich machte mir einen Termin in einem anderen Krankenhaus. Das war das erste ausführliche und freundliche Gespräch und dauerte ca. eine Stunde. Ich fühlte mich zum ersten Mal aufgehoben und die Oberärztin hatte echt was drauf und viel Erfahrung bei Brustkrebs. Und gab ordentliche, einleuchtende und verständliche Antworten.  

Das Wichtigste zum Schluss:

In über 2 Monaten  hat das erste KH und zwar kein Arzt,  wichtige Untersuchungen angeordnet,  empfohlen oder gar durchgeführt die eigentlich längst dringend gemacht werden hätten müssen. Lunge, Leber etc. Zeit dafür war mehr als genug
Ich habe nämlich noch andere Herde, wie im 2. KH diagnostiziert wurde.
In Ersten wäre ich nun schon längst Brust erhaltend operiert und dann???? Die andere  Herde sind aber auch da ... Wie soll da ein Mensch noch Vertrauen haben!?
Und es wird ohnedies Zeit, dass die Schulmediziner endlich die Therapieformen bei Krebs überdenken. Pharmakonzerne vergiften uns ohne mit der Wimper zu zucken und in den Krankenhäusern sterben die meisten Menschen. .jedes Jahr
Das muss zu Denken geben... Und Anlass zum Handeln.

Der einzelne Arzt hat sicher nur Gutes im Sinn, und lernt in seiner Ausbildung auch nichts anderes als das wovon die Schulmedizin überzeugt ist.  Aber man muss über den Tellerrand blicken! Wie kann ich Krebs langfristig heilen wenn ich den Körper mit Giften vollstopfe. Wenn bekannt ist,  dass ich ein intaktes Immunsystem und Darm brauche um gesund zu sein oder zu werden ? Wie soll das zusammengehen?  Wo doch der Körper im krank sein  ein gutes Immunsystem mehr  braucht denn je... Wie kann mein Blutbild beim Schulmediziner total in Ordnung sein und beim Homöopathen nicht.  
Es kann auch nicht fördernd sein wegen kleinen Tumoren die ganze Brust radikal zu entfernen... Verstümmelungen können nicht zur Heilung beitragen... Das lässt die Psyche sicher nicht zu.

Die Medizin kann auf der einen Seite wahre Wunder vollbringen... Aber keinen kleinen Tumor mit Sicherheitsradius entfernen. .? Da muss dann noch jede Menge Gift nachgeschoben werden ? Und noch eine Hormontherapie bzw. Medikamente, teils ein Leben lang.Verstehe ich nicht! Also da sind ständig derartige Ungereimtheiten zu erkennen für Jeden der nicht einfach blind vertraut! Krebs ist ein Milliardengeschäft und die Ärzte sind wissend oder ahnungslos die Broker in diesem geschmacklosen Spiel um Leben und Tod.

Bitte senden Sie mir Ihre Zuschriften, sofern Sie eine reine Alternative Krebs Therapie hinter sich haben und mir nichts verkaufen wollen. Auch diverse Erfahrungen mit Heilung durch Schulmedizin freuen mich sehr für Sie, brauche ich aber nicht gesendet ebenso wenig wie Statements von Ärzten. Auf Belehrungen und Beleidigungen kann ich auch sehr gerne verzichten und ich hoffe, dass auch die Leute, die immer nur zufrieden sind, wenn Sie Andere angreifen können, das respektieren.

Evelin Guggenbichler
Zell am See

E-Mail: guggifamily@gmail.com

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