Gärtnerei im Caritas Dorf St. Anton wird geschlossen
Presseaussendung der Caritas:
BRUCK. Die Gärtnerei im Caritas Dorf St. Anton wird seit den sechziger Jahren von Menschen mit Behinderung und professionellen Gärtnern betrieben. In den letzten Jahren konnte der Betrieb nicht mehr positiv bilanzieren. Zahlreiche betriebswirtschaftliche und inhaltliche Maßnahmen zum Erhalt der Gärtnerei brachten leider nicht den gewünschten Erfolg.
Neue Einsatzfelder
So hat sich die Caritas Leitung entschieden, dass mit Ende 2016 die Gärtnerei und der dazugehörige Streichelzoo geschlossen werden. Angestellt sind derzeit zwei geschützte MitarbeiterInnen und drei fest angestellte MitarbeiterInnen. Die geschützten MitarbeiterInnen werden neue Einsatzfelder im Dorf finden, die ihren Fähigkeiten entsprechen. Hier gibt es bereits gute Erfahrungswerte eines geschützten Mitarbeiters, der vor zwei Jahren aus der Gärtnerei ins Haushandwerk gewechselt hat.
Neues Zu Hause
Die Caritas Leitung ist bemüht, auch für die regulären MitarbeiterInnen eine Lösung zu finden. Zwei Mitarbeiterinnen bleiben noch bis zum Frühjahr in der Gärtnerei angestellt. Ein Mitarbeiter wird mit Ende des Jahres in Pension gehen. Für die Tiere des Streichelzoos wurde bereits in anderen Einrichtungen ein neues Zuhause gefunden.
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