Maishofen: Flotter Verlauf bei der Zuchtrinderversteigerung

Klausner Hannes, Schellenberg in Bramberg. Sein Stier erzielte den Tageshöchstpreis (2.700 Euro). | Foto: Rinderzuchtverband Salzburg
  • Klausner Hannes, Schellenberg in Bramberg. Sein Stier erzielte den Tageshöchstpreis (2.700 Euro).
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MAISHOFEN. Die 925. Zuchtrinderversteigerung am 9. November 2017 in Maishofen verzeichnete einen großen Auftrieb bei den Zuchtstieren und einen geringeren bei den weiblichen Tieren.
Aufgetrieben wurden insgesamt 48 Fleckvieh Zuchtstiere, 229 weibliche Großrinder der Rassen Fleckvieh (160), Hol- stein (38) und Pinzgauer (30) sowie 44 Zuchtkälber.

Die Preisbildung war qualitätsbezogen

Fachausschuss-Obmann Hubert Rettensteiner eröffnete die Versteigerung und konnte zahlreiche bäuerliche Käufer sowie eine große Anzahl an Viehhandelsfirmen aus dem In- und Ausland begrüßen. Das Angebot bei den Fleckviehzuchtstieren überstieg etwas die Nachfrage, sodass die Preisbildung qualitätsbezogen war. Das Angebot bei den weiblichen Zuchttieren war qualitätsmäßig sehr gut und der Versteigerungsverlauf gestaltete sich durchwegs flott und für exterieurstarke und leistungsbereite Tiere konnten Spitzenpreise erzielt werden.

Bestpreise in den jeweiligen Kategorien

Den Höchstpreis bei den Zuchtstieren erreichte ein GS Heiduck-Sohn vom Betrieb Klausner Hannes, Schellenberg in Bramberg. Dieser sehr elegante, formschöne Stier stammt aus der bekannten Schaukuh „Gini“ (V: Election Red) und wurde vom Betrieb Staufer Gesb. R. aus Zipf/OÖ angekauft.

Den besten Preis bei Mehrkalbskühen und gleichzeitig Tageshöchstpreis erreichte eine extrem leistungsbereite (54 kg Tagesgemelk) Zweitkalbskuh aus dem Betrieb Hettegger Paul und Silvia, Unterharbach aus Großarl. Diese milchtypische Brink–Tochter mit einem sehr guten Euter wurde von der Fa. Haller Livestock AG aus Deutschland angekauft.

Über den höchsten Preis bei den Jungkühen konnte sich der Betrieb Steger Anneliese, Grundner aus Radstadt freuen. Die Wille-Tochter mit einem Tagesgemelk von 34 kg Milch wurde vom Betrieb Oberauer Hubert aus Annaberg ersteigert.

Den besten Preis bei der Rasse Pinzgauer erzielte eine reinrassige Jungkuh mit Horn aus dem Betrieb Reiter Peter, Heilbauer aus Abtenau. Diese elegante Jungkuh (V: Ringo, 21 kg Milch) wechselte zum Betrieb Brugger Sandra nach Uttendorf.

Den Höchstpreis bei den Holsteintieren erreichte eine Red Holstein Jungkuh von der Betriebsgemeinschaft Hollaus, Mühlhof aus Neukirchen. Diese leistungsbereite Jungkuh mit 38 kg Tagesgemelk und einem sehr guten Euter wurde von der Fa. Schwaninger aus Weer angekauft.

Bei den Zuchtkälbern erreichte ein GS Pandora-Zuchtkalb aus dem Betrieb Grünwald Maria und Josef, Rennhof aus Abtenau den Höchstpreis. Dieses Jungtier mit bester Abstammung wurde vom Betrieb Kirchner Ferdinand aus Goldegg angekauft.

Nächste Versteigerung: 23. November 2017

Text & Fotos: Rinderzuchtverband Salzburg

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