Lend von der sonnigsten Seite

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Am Dorfplatz von Lend herrschte Festtagsstimmung. Die Feuerwehr hatte vorsorglich ihre Halle zur Verfügung gestellt, um bei jeder Witterung gerüstet zu sein. Die Bänke waren voll besetzt, so zahlreich waren die Lender und Embacher gekommen, um beim Gemeindetag dabei zu sein. Aber die Sonne lachte vom Himmel, so war auch draußen am Dorfplatz ein geselliges Beisammensein möglich.

Lend verbindet man durch das SAG Aluminiumwerk hauptsächlich mit Industrie. Der zu Lend gehörende Ortsteil Embach wird jedoch zu Recht als sonniger Tourismusort beworben. Das „größte Bauernhofdorf“ Salzburgs bietet den Gästen und Besuchern altes Töpferhandwerk, Brotbacken oder bäuerliche Handarbeitskunst.

Der Ort erlebt ein Auf und Ab, wie der ehemalige Wirt Franz Ritzing schildert. Er hat sein Gasthaus mit der Pension geschlossen, Nachfolger wurde keiner gefunden. Dafür gibt es noch eine sehr gute Versorgung durch ein Nah und Frisch Geschäft. Obwohl sich manche Vereine aufgelöst haben, wie Heinz Lochner schildert, ist das Vereinsleben in der Gemeinde gut aufgestellt.

Beeindruckendes Vereinsleben

Das war beim Gemeindetag deutlich zu sehen und zu hören. Die Orts- und Werkskapelle mit Kapellmeisterin Krimhild Kemetinger an der Spitze ist fast vollzählig aufmarschiert und hat für das zahlreiche erschienene Publikum vor Ort und den Zuhörern im Radio aufgespielt.

Auch die Jungschnalzer aus Embach haben für Stimmung auf dem Dorfplatz gesorgt, und der Trachtenverein "Klammstoana" hat einige Tänze aufgeführt. Die Lender haben ein großartiges Programm geboten und sogar für Unterhaltung für die Kinder gesorgt. Diese konnten sich in einer Hupfburg austoben, und mit einem Feuerwehrkran die Gegend von oben begutachten.

Zu Mittag wurden von Andrea Klingler als besonderes regionales Schmankerl „Jaga- und Speckfafei“ aufgekocht. Der Ausflugstipp führt in den Ortsteil Embach, wo eine Runde Berggolf mit Holzschläger gespielt wurde. Das ist eine Attraktion für die ganze Familie: Man wandert dabei auf einem sechs Kilometer langen Panoramaweg, mit elf urig gestalteten Spielstationen.

Was Bürgermeister Peter Eder an diesem schönen Tag besonders gefreut hat war die große Beteiligung der Bevölkerung und der Vereine. Aber auch über die Anwesenheit von ORF Landesintendant Roland Brunhofer freute sich der Ortschef. "Das ist eine Ehre und drückt Wertschätzung für unsere kleine Gemeinde aus", so Eder.

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