Lesergedicht "Was bleibt, ist Zuversicht"
Die folgenden Zeilen stammen von Herbertl Waltl aus Saalfelden, sie haben die Redaktion per Post errreicht.
Was bleibt, ist Zuversicht
Das neue Jahr, es brach herein, sollt' besser als das alte sein.
Gutes aber, das steht fest, sich nur aus DIR erfahren lässt!
Nur Gier nach Reichtum und Gewinn, das ergibt doch keinen Sinn,
denn dieses irdische Bestreben verhilft dir nicht zum ewigen Leben.
Wenn du einst gehen musst, bedenke, das waren doch nur weltliche Geschenke.
Was hast Du sonst noch vorzuweisen? Kann jemand deine Taten preisen?
Hast du verziehen und geliebt - begriffen, dass es etwas gibt,
das wirklich zählt im Leben?
Oder nur genommen statt gegeben?
Ist es nur noch Geld und Macht, dass Dir das Herz im Leibe lacht?
Doch nur der, der Gutes tut, gibt der Hoffnung neue Glut,
dass Gott das Schlechte einst vergibt,
weil nun mal die Menschheit liebt.
Getrost magst an die Zukunft denken -
ER wird Dein Geschick schon lenken.
(Herbert Waltl, Saalfelden)
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