ÖAMTC baut neuen Stützpunkt in Saalfelden

ÖAMTC-Stützpunkt | Foto: ÖAMTC

PINZGAU. Mit seinen 120.000 Mitgliedern ist der ÖAMTC der größte Mobilitätsclub in Salzburg. Weil der Stützpunkt in Zell am See mittlerweile aus allen Nähten platzt, errichtet der Club jetzt in Saalfelden einen weiteren Standort. Die Investitionssumme für den Neubau beläuft sich auf rund 3,5 Millionen Euro, es entstehen 14 neue Arbeitsplätze.

Beim ehemaligen Autohaus Rieger

„Wir standen vor der Entscheidung, in Zell am See neu zu bauen oder im Ballungszentrum Saalfelden, das mit 16.500 Einwohnern wesentlich größer ist als die Bezirkshauptstadt, einen zusätzlichen Standort zu errichten. Glücklicherweise konnten wir ein ideales Grundstück direkt an der B 311 bei der Nordeinfahrt von Saalfelden erwerben“, erläutert ÖAMTC-Chef Erich Lobensommer. Auf dem 4.800 Quadratmeter großen Gelände des ehemaligen Autohauses Rieger entsteht im kommenden Jahr ein moderner Stützpunkt für die Einwohner aus dem Großraum Saalfelden und für das gesamte Einzugsgebiet um Lofer, Leogang und Maria Alm.

14 neue Arbeitsplätze

Der Neubau wird über einen großzügigen Servicebereich mit Shop verfügen. Im Technikbereich sind fünf Prüfspuren mit topaktueller Ausstattung vorgesehen und die Pannenhelfer des ÖAMTC finden in Saalfelden eine zusätzliche Basis. „Pro Jahr führen wir im Pinzgau 17.500 technische Überprüfungen und 8.000 Pannenhilfen durch. Mit dem zusätzlichen Standort werden unsere Mitglieder und die zahlreichen Touristen, die den Pinzgau besuchen, optimal betreut“, so Lobensommer. Auch ehemalige Rieger-Mitarbeiter werden am neuen Stützpunkt einen Arbeitsplatz finden. „Eine echte Win-win-Situation, wir bieten qualitätsvolle Arbeitsplätze und profitieren im Gegenzug von der Kompetenz und Erfahrung des Rieger-Teams“, freut sich Lobensommer. Insgesamt schafft der ÖAMTC am Stützpunkt Saalfelden 14 neue Arbeitsplätze.

In Betrieb ab Dezember 2018

Verläuft alles nach Plan, wird der Stützpunkt Saalfelden im Dezember 2018 in Betrieb gehen. Der ÖAMTC Salzburg investiert rund 3,5 Millionen Euro in den Neubau. Verantwortlich für die Planung und Durchführung des Projekts zeichnet das Architektenduo Christian Neureiter und Bernhard Schrattenecker von SNP Architektur.

Gleichzeitig geht der Club die Renovierung des bestehenden Stützpunkts in Zell am See an. Und um noch näher bei den Mitgliedern im Oberpinzgau zu sein, ist mittelfristig die Errichtung eines zusätzlichen Standorts in Mittersill geplant.

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