St. Georgen: Fünf Verletzte nach gefährlichem Ausweichmanöver
SANKT GEORGEN. Am 2. August kam es auf der Pinzgauer Straße im Gemeindegebiet von Sankt Georgen zu einem Verkehrsunfall.
Wollte Auffahrunfall verhindern
Ein 27-jähriger Pongauer fuhr mit seinem Firmenwagen in Richtung Taxenbach. Dabei soll er vor ihm eine Kolonne übersehen haben. Um einen Auffahrunfall zu verhindern, soll der Mann nach links ausgewichen sein. Dabei soll er das Auto einer Familie aus Kuwait gestreift haben. Daraufhin zog der Pongauer laut Polizei nach rechts und stieß mit einer 59-jährigen Pinzgauerin zusammen, die sich mit ihrem Auto in der Kolonne befand. Schließlich konnte der 27-Jährige seinen Geländewagen in einer Hofzufahrt zum Stillstand bringen.
Leichte Verletzungen, Totalschaden
Der Pongauer wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus Zell am See gebracht, ebenso die vierköpfige Familie aus Kuwait - zwei Erwachsene und zwei Kinder im Alter von drei und zehn Jahren. An zwei Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Durchgeführte Alkotests verliefen negativ. Die Freiwilligen Feuerwehren Bruck und Sankt Georgen führten mit drei Fahrzeugen die Aufräumarbeiten durch. Der Verkehr wurde wechselseitig angehalten, wie dies die Landespolizeidirektion Salzburg berichtete.
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