Einmal mehr Kritik an der geplanten Umfahrung in Schüttdorf

Eine Visualisierung: Hinter dem Baumarkt Ebster wird die neue Straße mittels Kreisverkehr (zwischen der großen Kreuzung und dem Kreisverkehr Limberg) an die Bundesstraße Richtung Oberpinzgau angebunden. | Foto: Visualisierung: EQVS
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  • Eine Visualisierung: Hinter dem Baumarkt Ebster wird die neue Straße mittels Kreisverkehr (zwischen der großen Kreuzung und dem Kreisverkehr Limberg) an die Bundesstraße Richtung Oberpinzgau angebunden.
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SCHÜTTDORF/SALZBURG (cn). Wie bereits im Juli 2015 berichtet, haben die Bewohner des Stadtteils Zellermoos absolut keine Freude mit der geplanten Umfahrung "Variante 2a optimiert". Schon damals hatte Bürgermeister Peter Padourek davon gesprochen, dass er die Sorgen der Anrainer nachvollziehen kann und eine öffentliche Vorstellung des Projekts in Aussicht gestellt (siehe Link unten).

"Eigentlich ist das eine Gewerbeaufschließungsstraße..."

Richard Rieder, einer der Betroffenen, im BB-Gespräch sinngemäß: "Damals wie heute stellen wir die Sinnhaftigkeit dieser Straße in Frage. Aktuellen Zahlen zufolge wird das rund 20 Millionen Euro-Projekt viel zu wenig Entlastung bringen. Viel besser wäre eine Lösung wie in Saalfelden. Die Umfahrungsstraße wird hauptsächlich eine Gewerbeaufschließungsstraße.  Sie wird jedenfalls mehrere Kreisverkehre, eine eigene Aus- bzw. Einfahrt zum Flughafen und eine Unterführung benötigen.  Nicht umsonst fordert die Plattform ,Forum Mobil', dass die Nutznießer - Grundbesitzer und Gewerbebetreiber - sich an den Kosten beteiligen sollen."

Padourek: "Es müssen weitere Maßnahmen gesetzt werden"

Peter Padourek: "Der Korridor für diese Straße ist ausgewiesen, ich bin davon überzeugt, dass das Projekt realisiert wird. Es ist eine Priorität des Landes und auch ich bin der Meinung, dass diese Straße wichtig ist. Noch ist das Land in Verhandlungen mit der betroffenen Familie Ebster. Aber diese Straße alleine wird in der Tat nicht alles lösen, es müssen noch weitere Verkehrsentlastungsmaßnahmen - auch solche wie bei den Kreisverkehren  in Saalfelden -  gesetzt werden. Und: Info-Veranstaltungen für die Bevölkerung sind natürlich fix geplant."

HIER der Bericht aus dem Jahr 2015

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