Eisbären: "Jetzt kommt die heiße Phase"
Dieter Werfring zu den Aussichten der Zeller Eisbären
ZELL AM SEE (vor). Ohne den beiden Verletzten Jan Kolar und Florian Dinhopel starteten die EK Zeller Eisbären in die Partie. Zells Eigenbauspieler Piers Johnston stand dabei das erste Mal im Line-Up der Hausherren und durfte heute sein Debüt in der Kampfmannschaft feiern, doch dies war nicht nur die einzige Premiere am Samstag.
Aigner erzielt sein 1. Tor
Der EK Zeller Eisbären stellte im Heimspiel gegen den HC Neumarkt rasch die Weichen auf Sieg. Petr Vala (4.) und Patrick Gaffal (6.) sorgten nach nur 311 Sekunden für eine 2:0-Führung. Auch danach waren die Eisbären der Chef am Eis. Nach Wiederbeginn bot sich den Fans ein unverändertes Bild am Eis: Frederik Widen und Florian Aigner mit einem „Blueliner“ (1. Tor für die Kampfmannschaft) bauten die Führung der Pinzgauer in Drittel 2 auf 4:0 aus. Nach 36:14-Torschüssen jubelten die Gastgeber am Ende, nach Tor von Tobias Dinhopel, über einen klaren 5:1-Erfolg.
Stimmen zum Spiel
Back-up-Goalie Manuel Schößwendter zum Spiel: "Es war ein einseitiges Spiel und wir haben den Gegner komplett unter Kontrolle gehabt. Das Ergebnis sagt alles aus. Wir wollen jetzt die nächsten Partien auch gewinnen, damit wir die Punkte machen um das Ticket für die Play-offs lösen zu können. Die Pause hat uns ganz gut getan, denn wir hatten einige verletzte Spieler, die sich gut erholen konnten. Jetzt zählt jeder Punkt, denn es werden sich fünf Mannschaften einen Platz im Play-off ausmachen."
Coach optimistisch
Headcoach Dieter Werfring ist sehr optimistisch für das Play-off: "Neumarkt war nicht so mächtig. Uns haben auch zwei wichtige Spieler gefehlt, ich ließ aber trotzdem mit vier Linien spielen und gab vor allem den Jungen viel Eiszeit. Jetzt kommen wir in eine heiße Phase der Meisterschaft. Gegen Jesinice müssen wir eins der zwei Spiele gewinnen, gegen die direkten Gegner Sterzing, Bregenzerwald und Red Bull sowieso. Es wird um den achten Platz gehen. Ich vermute Laibach behält Platz 6, Salzburg wird auf Platz sieben kommen und wir kämpfen mit Sterzing, Bregenzerwald, und Cortina um den letzten Play-off-Platz. Leider haben wir im Herbst ein bis zwei Monate wegen Verletzungen zurückstecken müssen. Da fehlen uns jetzt diese sechs bis sieben Punkte. Aber wir werden jetzt noch 14 - 15 Punkte machen müssen."
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