Mountain Attack 2018 - wir sprachen im Vorfeld mit zwei Top-Athleten

Stefan Steiner - ein Selfie in der Weißsee Gletscherwelt bei Uttendorf. | Foto: Stefan Steiner
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  • Stefan Steiner - ein Selfie in der Weißsee Gletscherwelt bei Uttendorf.
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PINZGAU/TENNENGAU (cn). Österreichs größtes und härtestes Tourenskirennen feiert Jubiläum: Am 12. Jänner geht die "Hervis Mountain Attack" bereits zum 20. Mal über die Bühne; der Startschuss fällt um 16 Uhr im Saalbacher Ortszentrum. Rund 1.100 Teilnehmer aus insgesamt 22 Nationen kämpfen auf drei verschiedenen Distanzen um den Sieg, wobei die Athletinnen und Athleten aus Italien meistens am stärksten aufzeigen.

"In anderen Ländern wird dieser Sport viel mehr gefördert..."

Zwei hochkarätige Teilnehmer aus unserem Bundesland, die zu den besten Österreichs gehören - Stefan Steiner aus Uttendorf und Maximilian Kurz aus Hallein - wissen, warum das so ist: "In Italien wird der Tourenskisport ebenso wie in Deutschland sehr gefördert, man kann ihn auch beim Bundesheer ausüben. Das geht in Österreich nur bei olympischen Sportarten." Nichtsdestotrotz fiebern die beiden Athleten ihren ganz persönlichen Attacken in Saalbach entgegen.

Stefan Steiner nimmt den Marathon in Angriff

Der Pinzgauer startet bereits zum vierten Mal in der Köngisdisziplin, dem Marathon mit sechs Gipfeln und 3.010 Höhenmetern. Nach dem 44., dem 17. und dem 7. Platz in den Vorjahren hofft er, seine Bestzeit von 2.40 Stunden zu unterbieten. Stefan Steiner ist diesbezüglich sehr optimistisch, er weiß, wieviel er im Vorfeld trainiert hat: Im Oktober und November waren es 30 Stunden pro Woche, zum Teil am Gletscher. Der 20-jährige musste sich zuletzt für eine von zwei Leidenschaften entscheiden: "Das war nicht leicht, aber der Sport ist mir derzeit doch noch wichtiger als die Freude an meinem Beruf als Zimmerer." Schon bald wird er die Polizeischule besuchen und hofft dort auf einen Platz im Sportkader.

Maximilian Kurz: "Ich freue mich sehr..."

Für Maximilian Kurz - seines Zeichens der Sohn von Mountain Attack-Veranstalter Roland Kurz aus Hallein - ist die heurige Teilnahme der zweite Antritt in Saalbach; früher hat er im Hintergrund mitgearbeitet. „Ich freue mich schon sehr auf das Rennen, denn es ist etwas ganz besonderes. Alle, die in der Szene Rang und Namen haben, sind mit dabei. Auch die Zuschauerkulisse am Start und dann auch oben am Berg ist faszinierend, die Leute treiben die Teilnehmer so richtig an.“ Der 22-Jährige startet in der „Tour“. In dieser Disziplin gilt es, fünf Gipfel und 2.036 Höhenmeter zu bewältigen. Auf den Marathon verzichtet er, denn die Saison ist lang. Im März stehen mit der EPIC Skitour und dem Sella Ronda-Skimarathon zwei sehr harte Rennen in Italien am Programm. Zudem stehen auch nationale Meisterschaften und regionale Wettkämpfe am Plan.

Na dann, viel Glück „unseren“ jungen Sportlern und allen anderen Teilnehmern!

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