EM in Frankreich: Was Didi Constantini zum Abschneiden der Österreicher sagte

Unter dem Kolumnentitel "Didis Doppelpass" hat der ehemalige Nationalteam-Trainer aus Tirol für unsere dortigen Bezirksblätter-Redaktionskollegen regelmäßig Statements zur Fußballeuropameisterschaft abgegeben.
Das letzte, bilanzierende, wollen wir auch den Pinzgauer Fußballfans nicht vorenthalten - auch, weil Didi Constantini schon bald wieder mit seinem Fußballcamp für Nachwuchskicker in Mittersill weilt. Übrigens: Beim Camp im Pinzgau war einst als Bub auch der jetzige Nationalteam-Spieler Julian Baumgartlinger mit dabei!

Statement Didi Constantini:

"Es gibt nichts zu beschönigen: Niederlagen gegen Ungarn und Island, dazu ein Unentschieden gegen Portugal, das mit weniger Glück und ohne Torhüter-Sternstunde auch ein Debakel sein hätte können. Die Qualifikationsergebnisse haben etwas versprochen, was in der Vorrunde nicht gehalten werden konnte. Klar, dass da auch ein Trainer schnell in die Schusslinie gerät. Jeder, der in dieser Branche arbeitet, kennt das: Was gestern noch gut war, ist heute schlecht – mit der Kritik an seiner Person muss Marcel Koller jetzt umgehen. Es bleibt gar keine Zeit zum Jammern, weil die WM-Qualifikation ansteht.

Unsere Leistungsträger, die ihre Rolle hier nicht ausfüllen konnten, müssen sich selbst an der Nase und einen Teil dieser Schuld auf sich nehmen. Das Gerede wegen angeblicher Überlastung, mangelnder Erfahrung bei Großereignissen und Ähnliches kann man getrost vergessen. Mit diesen „Problemen“ sind auch andere Teams, die nicht zu den Favoriten gehörten – und von den Medien auch nicht dazu hochgejubelt wurden – fertig geworden.

Nach dem „Ausschnaufen“ und dem Ende der „Alles-ist-jetzt-schlecht“-Strategie ist Klartext angesagt. Es werden alle mitreden müssen, um die Weltuntergangs- wieder in Aufbruchstimmung zu verwandeln. Eine solche hat unser Tiroler Alessandro Schöpf bereits vermittelt."

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