Fußball im Pinzgau: Piesendorf schießt Kaprun 7:1 vom Platz

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Piesendorf beginnt gegen Kaprun äußerst stark. Schon in den ersten 10 Minuten hätte es gut und gerne 3:0 stehen können, doch die Heimischen vergeben eine Möglichkeit nach der anderen. Ab der 33. Minute, nach dem Tor von Mathias Trauner, fallen die Tore fast im Minutentakt. Robi Kajic erhöht mit einem satten Schuss zum 2:0 vor der Pause. Kurz nach der Pause überlupft Kaijc Goalie Rattensperger, 3:0. In der 61. Minute nimmt Sztancs Maß und trifft zum 4:0. Nach weitern Toren von Kajic (zwei) und Stzancs, mit seinem hundertsten Tor für Piesendorf, ist das Kapruner Debakel perfekt. Bezeichnend für diese Partie ist, dass das einzige Tor der Kapruner durch ein Eigentor zustande kommt.

Vierfach-Torschütze Robi Kajic: "Wir haben einfach jetzt einen Lauf. Anfang der Saison ist es nicht gelaufen, da haben wir zuviele Spiele verloren. Piesendorf hat eine gute Mannschaft und einen guten Kader. Wenn es einmal läuft, dann geht es fast von alleine. Jetzt müssen wir das Spiel gegen Mühlbach gewinnen, dann ist die Meisterschaft wieder offen."

Doppeltorschütze Gabor Sztancs erzielte das 100. Tor für den USK Piesendorf: "Ich bin schon froh, dass mir das gelungen ist. Meine Familie ist auch da, da können wir jetzt ein bisschen feiern. Wir waren von Beginn an die bessere Mannschaft. Ich alleine hätte in der 1. Halbzeit Tore machen müssen. Dann wäre es schon zur Pause erledigt gewesen. Aber wir haben uns auch in der 2. Hälfte genug Torchancen heraus gespielt. Jetzt heißt es weiter hart arbeiten und vielleicht können wir ja noch Mühlbach fordern."

Kaprun´s Kapitän Matthias Hofer zum Debakel: "Das war nicht nur gegen Piesendorf so eine katastrophale Partie. Wir sind in so einem Strudel drinnen. Kein Selbstvertrauen, keiner traut sich was zu, der Kopf ist nicht beim Spiel, dann erfüllen wir die Aufgaben nicht, die uns vorgegeben wurden, dann kommt so was heraus. Piesendorf hat genau das gespielt, was wir eigentlich machen wollten. Wir haben nicht dagegen gepresst und die zwei starken Spitzen sind schwer zum zustellen. Wir sind voll im Abstiegskampf."

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