Ski&Golf Weltmeisterschaft von 9. bis 13. Mai
Zwei Olympische Disziplinen an einem Wochenende mit vielen Stars in Zell am See Kaprun
KAPRUN. Zu einer schon traditionellen Sportveranstaltung kommt es Mitte Mai in Zell am See-Kaprun: Von 9. bis 13. Mai finden die Ski&Golf Weltmeisterschaften statt. Passend zur Jahreszeit präsentieren sich die Berge und Gletscher noch immer tief verschneit von ihrer besten Seite, während unten im Tal die Golfplätze bereits saftig grün schimmern.
Ein guter Schwung zählt - auf Skiern und am Golfplatz
Zwei Olympische Sportarten - Ski Alpin sowie Golf - in einer Kombinationswertung vereint. Skifahrerisches Können ist ebenso wichtig wie das richtige Gefühl beim Abschlag. Die Zeit des Gletscherrennens am Kitzsteinhorn und die Gesamtschläge von zwei Runden Golf (am 6. und 7. Mai) werden gewertet.
Vom Gletscher auf den Golfplatz
Nach dem Skirennen auf dem Kitzsteinhorn Gletscher am 5. Mai (Donnerstag) wechseln die 200 teilnehmenden Athleten aus 18 Nationen den Arbeitsplatz. An den beiden nächsten Tagen sind wieder perfekte Schwünge gefragt, diesmal aber auf dem Rasen der beiden 18 Loch Kurse des Golfclub Zell am See-Kaprun. Dort kann der geübte Golfer den Ski-Assen dann zeigen, wo der Bartl den Most holt.
Gewinner 2017: Simon Steimle aus der Schweiz
Denn abgerechnet wird zum Schluss, das weiß auch der sympathische Schweizer Simon Steimle. Mit einem Top Golfergebnis (2 unter par) sicherte sich der ehemalige Ski-Profi im Vorjahr den Titel. Seinen Titel in diesem Jahr zu verteidigen dürfte für den Eidgenossen aber keine leichte Aufgabe werden, denn seine Konkurrenz hat Weltcuperfahrung.
Internationale Profis am Start
Profis aus der Schi- und Golfszene Ondrej Bank, Jiri Janda (CZE), Alois Vogl, Max Rieger (GER) Max Franz, Philipp Schörghofer (AUT) und weitere 200 Internationale Athleten sind am Start.
Dieses Jahr leider ohne Bode Miller
Ein WM-Stammgast wird heuer allerdings fehlen: Schon fünf Mal war Bode Miller (USA) am Start und hat sich als ausgezeichneter Golfer und legendärer Partylöwe erwiesen. Über seine schifahrerischen Qualitäten ohnehin erhaben sammelte der inzwischen vierfache Familienvater hier mit Team Kitzbühel vier Mal Gold.
Um gegen die Profis antreten muss Mann/Frau aber noch nicht die Palavicini-Rinne auf Skiern bezwungen haben, ein schneidiger Schifahrer zu sein dürfte sich aber als Vorteil erweisen. Ein Handicap beim Golf besser als -18 ist Voraussetzung.
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