Wikings Herren erkämpfen sich 3. Spiel in der Halbfinalserie

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Das Spiel startete furios! In der dritten Spielminute konnte der Liga Topscorer Michi Seiser seine Mannschaft mit 0:1 in Führung bringen, doch nur drei Minuten später konnte Lukas Angst einen Rebound zum 1:1 Ausgleich nutzen.
Binnen der nächsten zwei Minuten, konnten die Gäste mit zwei schnellen Toren auf 1:3 davonziehen.
Es dauerte bis zur 13. Minute ehe die Maczek - Brüder eine Unachtsamkeit zum 2:3 Anschlusstreffer nutzen konnten (Tor: Matthias Maczek).
Nur 63 Sekunden nach dem Anschlusstreffer war es die erste Linie der Wikings, die eine herrliche Kombination, in der Person von Lukas Angst, zum 3:3 Ausgleichstreffer abschliessen konnte.
Die letzte Minute im ersten Abschnitt hatte es in sich! Zuerst konnten die Wiener im Powerplay in Führung gehen. Keine 27 Sekunden später konnte Sebastian Rathgeb eine Zuspiel von Matthias Weigert zum abermaligen Ausgleichstreffer nutzen. Die Gäste steckten aber nicht auf, und gingen 11 Sekunden vor Drittelende durch deren finnischen Legionär Henry Nummy mit 4:5 in Führung.
Bei diesem Spielstand tauschten beide Teams erstmals am heutigen Abend die Seiten!

Das zweite Drittel begann gleich wie das erste endete!
Es dauerte lediglich 62 Sekunden, bis der Stürmer Sebastian Rathgeb wieder ausgleichen konnte.
Knappe Fünf Spielminuten später, konnten die Hauptstädter, wieder mit einem Tor in Führung gehen.
Diesmal vergingen rund 8 Minuten bis die Zeller in der Person von, David Tillian, den 6:6 Ausgleich erzielen konnten (36. Spielminute).
Wie schon des öfteren an diesem Abend, verabsäumten es die Wikings, in Führung zu gehen, und so waren es die Wiener, die zwei Minuten vor Drittelende, den Score auf 6:7 erhöhen konnten.
Mit dem Spielstand von 6:7 ging es nochmals zu einer kurzen Pause in die Kabine!

Im dritten Abschnitt starteten die Wikings wie aus der Pistole geschossen.
Bully - Gewinn durch den Schweizer Import Lukas Angst, Rück-Pass zum Verteidiger- Fredrik Linner, und dieser bediente den freistehenden Schweizer Legionär, der per Onetimer zum 7:7 einschiessen konnte.
Noch in der selben Minute, konnten die Bergstädter erstmal an diesem Abend in Führung gehen! Sebastian Rathgeb machte mit seinem dritten Treffer an diesem Abend, seinen Hattrick perfekt.
Nun führten die Zeller erstmals in diesem Spiel, und dies schmeckte den Gästen absolut garnicht!
Von nun an, übernahmen die Wikings das Ruder komplett und schnürten den Meister förmlich in deren Verteidigungsdrittel.
In der 45. Spielminute konnte Patrick Schwarz einen perfekten Pass von Lukas Angst - mit dem Rücken zum Tor stehend - direkt zum 9:7 verwandeln.
In der 53. Minute konnte Daniel Wieser den Wiener Torhüter mit einem flachen Schuss ins lange Eck überraschen und es leuchtete das 10:7 von der Anzeigetafel.
Der WFV steckte aber nicht auf und kam binnen zwei Spielminuten, (55. und 56.) wieder auf 10:9 heran.
Der Spielertrainer - Sigi Sendlhofer, nahm in der 57. Minute sein Timeout in Anspruch, um sein Team von den zwei schnellen Gegentreffern zu beruhigen.
Dieser Schachzug ging dem Trainer der Zeller voll auf!
Freischlag in der offensiven Zone, der Ball wurde perfekt in den den eigenen Reihen gehalten, bis sich die Lücke zum freistehenden Sigi Sendlhofer auftat, und dieser mit etwas Mithilfe zum wichtigen 11:9 einschiessen konnte.

Danach ersetzten die Gäste mehrmals deren Torhüter durch einen 6. Feldspieler, doch eine bombensichere Abwehrleistung der gesamten Mannschaft verhinderte einen weiteren Treffer der Gäste, und besiegelte den Endstand von 11:9 für die Wikings!

Fazit:

Ein Wahnsinns Spiel für die Zuschauer! 20 Tore, etliche offensive Kombinationen, eine enorme Intensität, und ein Spiel geprägt von vielen Emotionen!
Eine bärenstarke Leistung mit enorm viel Herz und Kampfgeist beschert den TVZ Wikings den Serienausgleich und somit das Entscheidungsspiel nächsten Samstag in Wien, wo es um den Einzug ins Finale geht.

Sigi Sendlhofer (Spielertrainer):
"Das war ein enorm wichtiger Sieg für uns, da wir seit Sechs Spielen nicht mehr gegen Wien gewinnen konnten. Das Spiel war geprägt von vielen Zweikämpfen und schönen Kombinationen, sowie auch Toren. Die Zuschauer bekommen nicht jedes Spiel 20 Tore zu sehen, also glaube ich haben es nicht nur wir, sondern auch alle anderen die in der Halle waren genossen. Das Spiel am kommenden Samstag beginnt für uns bereits am Montag! Wir müssen die gesamte nächste Woche über schon bereit sein, in den Trainings gut arbeiten. Wien ist immer noch der Favorit, wir können nur überraschen. Unser Anspruch ist es trotzdem in Wien zu gewinnen, und ins Finale einzuziehen."

Daniel Wieser:
"Der Sieg war enorm wichtig für unser Selbstvertrauen! Wir wollten heute unbedingt gewinnen, und ich glaube das hat man das ganze Spiel über gesehen! Wir waren Sechs mal in Rückstand, konnten aber immer wieder ausgleichen. Dieses Spiel war eine Wahnsinns Werbung für das Floorball in Österreich.
Nächsten Samstag geht es in Wien weiter, wir wollen die Sensation schaffen und ins Finale einziehen".

Text: TVZ Wikings

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