Saalfelden: Neuer ARBÖ-Stützpunkt um 1,7 Millionen Euro
Der Spatenstich für das neue Gebäude in der Industriestraße 6 erfolgte am vergangenen Donnerstag.
SAALFELDEN. Mit dem Bau eines neuen ARBÖ Prüfzentrums erschließt der "Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreich" (ARBÖ) zukünftig modern und mit neuesten technischen Geräten den Pinzgau.
An fünf Fahrzeugen gleichzeitig arbeiten
Auf einer Gesamtfläche von 2800 Quadratmetern entsteht ein Gebäude, das für die Bewohner und Verkehrsteilnehmer des Pinzgau eine rasche und kompetente Unterstützung bedeutet. Das Investitionsvolumen für diesen Neubau beträgt 1,7 Millionen Euro; hier kann dann an insgesamt fünf Fahrzeugen gleichzeitig gearbeitet werden.
4.000 Mitglieder im Pinzgau
Mit modernsten technischen Geräten werden Dienstleistungen des ARBÖ, wie Paragraf 57a-Begutachtungen, Fahrwerksvermessung oder Klimabegutachtungen, professionell durchgeführt. Manfred Gruber, der Präsident des ARBÖ Salzburg: „Besonders freut uns, dass wir mit dieser neuen Dienststelle unsere mittlerweile über 4.000 Mitglieder im Pinzgau bestmöglich versorgen können. In Zukunft stehen bis zu zehn Arbeitsplätze zur Verfügung und somit ist dieser Stützpunkt, nach der Stadt Salzburg, der zweitgrößte im Bundesland.
Für die Mobilität der Zukunft sorgt die eigene E-Ladestation bis 22 kW. Die Ladedauer bei neuwertigen E-Modellen ist minimal und somit die Verweildauer gering."
Photovoltaikanlage am Dach
„Mit diesem Service denken wir bereits heute an morgen“, so der Präsident der ARBÖ Bundesorganisation, Peter Rezar. Es wird auf ressourcenschonende Bauweise geachtet und mit der Errichtung einer Photovoltaikanlage am Dach wird die Schonung der Umwelt umgesetzt. „Mit dem ARBÖ haben wir einen kompetenten und dienstleistungsorientierten Auftraggeber für dieses wichtige und große Bauprojekt im Pinzgau gefunden“, freut sich Manfred Pilz, Niederlassungsleiter der Porr Bau AG.
ZUR SACHE:
Standort: FuhrparkIndustriestraße 6, 5760 Saalfelden
Öffnungszeiten Kundendienst: Mo bis Fr von 08:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Öffnungszeiten Pannendienst: 0 bis 24 Uhr
Pannennotruf aus Österreich: 123
Pannendienst Österreich: seit 1967
Bauzeit: Fertigstellung geplant im Frühjahr 2019
Fläche: 2800 Quadratmeter, davon 450 Quadratmeter Gebäude
Volumen Arbeitsplätze: 10
Anzahl Mitarbeiter: 6
Investitionsvolumen: 1,7 Millionen Euro
Jährliche Pannen und Abschleppungen im Pinzgau: knapp 2.000
Fuhrpark:
• 1 12 t Abschlepp-Plateufahrzeug mit Hubbrille
• 1 7,5 t Abschlepp-Fahrzeug
• 1 Unicar1 Pannenauto
• 1 Abschlepp-Anhänger für Motorrad Transport
• 1 Abschlepp-Anhänger für PKW Transport
• 1 Leihmobil BMW-X1 für Mitglieder
Spezielle Serviceleistung: E-Ladestation für PKW

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