Weltspartag: Fröhliches Schlachten der Sparschweine

Martina Schadelbauer, Filialdirektorin Sparkasse Zell am See, mit dem Sparefroh (alias Birgit Illi) und Max Reichl
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SAALFELDEN. Heute laden die Banken und Sparkassen zum Weltspartag. Auch wenn Kunden durch das Online Banking immer seltener die Filialen der Banken aufsuchen - am traditionellen Weltspartag wird aber gern festgehalten.

Der Weltspartag wurde im Oktober 1924 von der Weltvereinigung der Sparkassen beim 1. Internationalen Sparkassenkongress ins Leben gerufen. Mit diesem Tag des Sparens wollten die Vertreter aus 29 Ländern erreichen, dass das Thema Sparen einmal im Jahr ins Bewusstsein der Menschen gerückt wird. Die Bedeutung für den Einzelnen und ebenso für die gesamte Volkswirtschaft sollte den Sparern an diesem Tag bewusst gemacht werden. Durch die Währungsreform des Jahres 1923 wurde das Vertrauen der Menschen zum Geld heftig erschüttert - es sollte durch den Weltspartag wieder gewonnen werden.

Auch wenn der Tag zunehmend an Bedeutung verliert, ist er besondere für Kinder immer noch ein großes Ereignis, warten doch nicht nur spezielle Angebote, sondern auch Geschenke auf die Sparer. Hubert Reichl, Filialleiter von Saalfelden und Lofer, bietet seinen Kunden sogar selbst gebackenen Kuchen - seine Spezialität sind Karottenkuchen. Zum Nachmachen gibt es sogar ein Rezepteheft.

Trotz des anhaltenden Zinsschwunds und jahrelang rückläufiger Sparquoten sind die Österreicher im Europavergleich ein Volk von Sparern geblieben. Kundenbefragungen ergeben, dass sieben von zehn Österreichern regelmäßig sparen. Die Nationalbank berichtet, dass die Haushalte in Österreich 610 Milliarden Euro an Finanzmitteln auf der hohen Kante haben, 230 Milliarden davon auf Sparkonten bzw. als Einlagen.

Offiziell ist der Weltspartag der 31. Oktober, wenn dieser auf ein Wochenende fällt, oder so wie heuer, an einen Tag, den vermutlich viele Österreicher als langes Wochenende nutzen, kann er auch an einem Werktag vorher stattfinden.

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