Gesundheit
Karl Schwaiger ist neuer Obmann der Hospiz Bewegung
Nach 18 Jahren verabschiedete sich Maria Haidinger als Obfrau der Hospiz Bewegung Salzburg. Ihr folgt Karl Schwaiger aus St. Veit.
SALZBURG. Maria Haidinger legte bei der 13. Generalversammlung der Hospiz Bewegung in Salzburg ihr Amt als Obfrau nieder. "Im Jahr 2000 durfte ich als Nachfolgerin von Dr. Ursula Dechant die Obfrauschaft übernehmen. 18 Jahre sind seither vergangen. Ich habe wunderbare Menschen in dieser Hospizbewegung kennengelernt. Sie alle haben schwer kranken Menschen mit großer Empathie und Kompetenz ihre Zeit geschenkt. Alle gemeinsam haben wir viel bewegt und dazu beigetragen, ein Netzwerk aufzubauen, um Betroffene in seinem so wichtigen Lebensabschnitt zu unterstützen. Dafür möchte ich Danke sagen", verabschiedet sich Maria Haidinger.
Viele Ämter
Ihr Nachfolger Karl Schwaiger ist erster Vizepräsident des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverband sowie Pflegedirektor der Landeskliniken St. Veit, Hallein und Tamsweg. In seiner Heimatgemeinde St. Veit ist er zusätzlich in den Gremien für Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Generationen, Gemeindevertretung, Kurkommission und Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss tätig. "Die Hospiz Bewegung wird mit meiner vollen Kraft rechnen können", versichert Schwaiger. Trotz seiner vielen Aktivitäten sieht er keine Einschränkungen. Vielmehr ließen sich die Bereiche gut verknüpfen und die Synergien sinnvoll nutzen.
Freude über neue Aufgabe
"Obmann der Hospiz Bewegung ist eine tolle Aufgabe, auf die ich mich sehr freue", sagt Schwaiger. Besonders begeistert sei er, dass er ein gutes Team mit einem tollen Geschäftsführer (Christof Eisl) an seiner Seite hätte. "Maria Haidinger hat sehr viel für die Hospizbewegung getan. Sie hat sich stark für den südlichen Raum des Bundesland Salzburg eingesetzt, wie den Aufbau des Kinderhospiz Papageno Innergebirg", begeistert sich Schwaiger. Es soll auch weiterhin zu einer guten Zusammenarbeit kommen, da Haidinger der Hospizbewegung mit Rat und Tat zur Seite stehen wolle.
Pläne für Innergebirg
Im Innergebirg wolle Schwaiger noch einiges schaffen, für ihn ist die Verbindung seines Arbeitsplatzes im Landesklinikum St. Veit und Tamsweg eine Möglichkeit neue Projekte in die Wege zu leiten. Beispielsweise soll in den kommenden Jahren im Pinzgau ein Tageshospiz aufgebaut werden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.