2.131 Pannenhilfen im Pongau geleistet

Auf der Tauernautobahn kollabierten viele Fahrzeuge im Stop-and-Go Verkehr. | Foto: ÖAMTC
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Hitzewellen, Sturm, Unwetter mit Starkregen und Hagel – diese Wettersituationen prägten das Bild des Sommers 2017, das uns in Erinnerung bleiben wird. Diese Situationen hielten die Einsatzkräfte im Pongau auf Trab – so auch die Pannenhilfe des ÖAMTC in St. Johann, die von 1. Juni bis 1. September zu 2.131 Pannenhilfen und Abschleppungen ausrücken musste. "Bedingt durch die Hitze und den starken Reiseverkehr gab es heuer überhaupt keine Verschnaufpause", berichtet Gerhard Stock, Leiter des ÖAMTC-Stützpunktes in St. Johann.

Hitze fordert Batterien

Meist wurden die ÖAMTC-Pannenfahrer zu Routine-Einsätzen gerufen: Starthilfe geben, Batterien auswechseln, kollabierende Kühlsysteme, irrtümlich verschlossene Autos öffnen und Kinder retten, falsche Tankfüllungen absaugen, Katzen aus Motorräumen befreien etc. Ungefähr jeder dritte Einsatz hatte mit Batterieproblemen zu tun. Stock erklärt: "Es hält sich nach wie vor der Irrglaube, Batterien würden nur im Winter leiden. Dabei belasten längere Perioden mit Temperaturen über 30 Grad die Batterie genauso stark wie große Kälte."

Viele Pannen

In der Ferienzeit kam es heuer, bedingt durch den starken Urlauberreiseverkehr auf den Transitstrecken, zu wesentlich mehr Hilferufen als in den Vorjahren. Auf der Tauernautobahn kollabierten viele Fahrzeuge im Stop-and-Go Verkehr. Viele Menschen ließen auch im Stau die Klimaanlage durchgehend laufen, das Licht brennen und das Radio spielen. "Für ältere Batterien ist das häufig zu viel", sagt Stützpunktleiter Gerhard Stock.
Salzburgweit wurden die „Gelben Engel“ zu rund 11.700 Panneneinsätzen und 5.100 Abschleppungen gerufen.

Auf der Tauernautobahn kollabierten viele Fahrzeuge im Stop-and-Go Verkehr. | Foto: ÖAMTC
Gerhard Stock, Leiter des ÖAMTC-Stützpunktes in St. Johann. | Foto: ÖAMTC
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