54 Bergretter kamen zur Bezirksübung in Dorfgastein zusammen

Bei der Bezirksübung Pongau Süd probten 54 Bergretter für den Ernstfall. | Foto: H. Gollner/G. Kremser
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DORFGASTEIN (aho). Zur Winter-Bezirksübung Pongau Süd lud die Bergrettungsortsstelle Dorfgastein Anfang März unter der Leitung von Hubert Gollner ein. Insgesamt 54 Einsatzkräfte aus den Ortsstellen Hüttschlag, Großarl, Bad Gastein, Bad Hofgastein und Dorfgastein nahmen an der Übung teil. Eingeteilt in einzelne Gruppen begaben sich die Bergretter per Gondelbahn ins Übungsgelände. "Das Dorfgasteiner Ausbildungsteam unter der Leitung von Verena Angerer hatte die Übung perfekt organisiert und das Übungsgelände optimal vorbereitet", lobt Bezirksleiter-Stv. Gerhard Kremser.

Stationenbetrieb absolviert

Oben angekommen waren vier Stationen zu durchlaufen: In der San-Station galt es, einen Tiefverschütteten zu bergen und zu reanimieren. Station zwei beschäftigte sich mit der Suche mittels Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) und Lawinenkunde. Ebenso stand die Sondierung mit dem Recco-System auf dem Programm, das mit passiven Reflektoren und aktiven Suchgeräten nach dem Prinzip des harmonischen Radars arbeitet. In der vierten Station Seiltechnik transportierten die Einsatzkräfte einen Verletzten mittels Universaltrage und Seilsicherung ab.

Zusammenarbeit mit Hundestaffel

"Solche ortsübergreifenden Übungen sind für die Zusammenarbeit der Ortsstellen besonders wichtig, weil die einzelnen Bergretter sonst selten miteinander arbeiten", bestätigt Kremser. Im Anschluss an die Übung erklärte Hundeführer Roland Pfund allen Beteiligten, wie das richtige Verhalten im Ernstfall zwischen Hund und Einsatzkräften verlaufen soll, wenn die Hundestaffel am Einsatz beteiligt ist. So zeigte er unter anderem mittels Wärmeträger, wie die Hunde arbeiten. Nach erfolgreichem Übungsabschluss kehrten die Einsatzkräfte geschlossen in der Mühlwinkelhütte zur Nachbesprechung und zum kameradschaftlichen Ausklang ein.

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