Alarm für ERTA: Das "Emergency Response Team Air" trainiert den Ernstfall

Ein Flugretter wird zum abgestürzten Piloten abgeseilt.
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"Alarm für ERTA, Absturz einer Saab 105OE im Raum Kuchl, Funkkontakt abgebrochen!" So die Übungsannahme am 18. September. Schnell und konzentriert bereiten sich die Männer des Such- und Rettungsteams auf den Alarmstart vor. Zehn Minuten später heben die ersten Hubschrauber ab.

Die Übung: Absturz einer Saab 105OE

Der Helikopter dreht ein paar Runden, sichtet das Gebiet und setzt seine Lagemeldung ab: "Absturzstelle gefunden, Piloten sind ausgestiegen und senden Notsignal, die Koordinaten sind..."
An der simulierten Absturzstelle wurde durch die Feuerwehr ein Feuer entfacht, die zwei Bundesheerpiloten konnten sich mit dem Schleudersitz retten und sind im unwegsamen Gelände gelandet.

Bereit für den Ernstfall

Innerhalb von zwei Stunden konnten die Piloten geortet, gerettet, erstversorgt und mit einem Hubschrauber in das nächste Krankenhaus geflogen werden. Mit der Unterstützung der Kuchler Feuerwehr und dem Einsatz von Bundesheer-Hubschraubern konnte das Flugzeugwrack außerdem rasch gelöscht werden.
Im Rahmen dieser Übung wurde die Einsatzbereitschaft des Such- und Rettungsteams überprüft und auch die Zusammenarbeit mit zivilen Einsatzkräften wie der Feuerwehr Kuchl. Sie alle halten sich während der Luftraumsicherungsoperation im Rahmen des Treffens der EU-Staats- und Regierungschefs in Salzburg bereit.

Team für Notfälle

Das ERTA-Team kommt bei Notfällen mit Luftfahrzeugen zum Einsatz. Im Fall einer Notlandung oder eines Absturzes liegt der Fokus auf dem raschen Auffinden und Retten der Verunglückten. Dabei müssen die Soldaten auch einen möglichen Brand löschen oder die Bordbewaffnung sichern.
Hubschrauber sorgen für den schnellen Transport zum Unglücksort, ein Notarzthubschrauber für die Aufklärung der Unglücksstelle und die medizinische Erstversorgung. Die Ausstattung der Hubschrauber mit Seilwinden ermöglicht den Einsatz auch in unwegsamem, gebirgigem Gelände.

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