"Nur 28 Parkplätze"

Angespannte Parkplatz-Lage beim Sportzentrum in Radstadt

Die Bauarbeiten für das Sport- und Freizeitzentrum in Radstadt werden im Frühjahr 2023 starten. Doch schon jetzt sorgt die Parkplatz-Situation der Anlage für Spannung. 28 Parkplätze sollten entstehen – "zu wenig", kritisieren Radstädter. Bürgermeister Christian Pewny erklärt aber, dass Erweiterungen – falls nötig – möglich sind.

RADSTADT. Vor Kurzem präsentierte man in Radstadt die konkreten Pläne für das rund zweieinhalb Millionen Euro teure Sport- und Freizeitzentrum in der Nähe des Sportzentrums. Im Frühjahr 2023 sollten die Bagger anrücken. Doch schon jetzt besteht ein Kritikpunkt: Es gäbe zu wenige Parkplätze an der entstehenden Anlage. Rund 28 Parkplätze soll es direkt beim Sportzentrum geben. Nun erklärt Bürgermeister Christian Pewny: "Wir werden uns die Parkplatz-Situation genau beobachten, haben uns jetzt aber so geeinigt, dass wir es so umsetzen werden, wie es am präsentierten Plan eingezeichnet ist. Es ist auch mit den Vereinen so vereinbart, dass wir es in dieser Form versuchen und falls es nicht gehen sollte, werden wir uns nach Lösungen umsehen."

"Die Parkplätze wurden sehr lange diskutiert. Im Bürgerbeteiligungsprozess ist die Entscheidung mit den Teilnehmern im Einvernehmen entstanden und es wurde sich für eine neue Sportart entschieden", schreibt Pewny auf seiner Facebook-Seite als Antwort auf die Frage, ob die Parkplätze bewusst reduziert wurden.

Erweiterung möglich

Und Lösungs-Ansätze hat man bereits gefunden. "Nördlich der Tennisplätze besteht eventuell die Möglichkeit die Parkplatz-Zahlen des Sportzentrums noch zu erweitern. Doch wir werden uns erst die Lage ansehen, bevor wir hier konkrete Schritte setzten", sagt Pewny weiter. 

Tiefgarage in der Stadt keine Option

Rund fünf Geh-Minuten von der entstehenden Sportanlage entfernt gäbe es bereits eine Parkgarage in Radstadt, diese zu nützen ist laut Pewny aber aus einem Grund unmöglich: "Die Garage ist privat – gehört den Banken in der Stadt. Die Stadtgemeinde hat also hier keinen Einfluss darauf, wie sie verwendet wird."

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