Corona Salzburg
Das ist beim Besuch im Seniorenheim zu beachten

Die Kommunikation über den neu errichteten „Plauderzaun“ beim Seniorenheim Bischofshofen soll – unter Wahrung des Sicherheitsabstandes – möglich sein. 
Im Bild (v.r.): Seniorenheimleiter Paulus Gschwandtl, Pflegedienstleiter Ingo Gussnig, Bgm. Hansjörg Obinger, LAbg. Sabine Klausner, Wirtschaftshofleiter, Gerhard Mauberger , Alexander Kreuzberger und Stefan Katsch | Foto: Gem. Bischofshofen
  • Die Kommunikation über den neu errichteten „Plauderzaun“ beim Seniorenheim Bischofshofen soll – unter Wahrung des Sicherheitsabstandes – möglich sein. 
Im Bild (v.r.): Seniorenheimleiter Paulus Gschwandtl, Pflegedienstleiter Ingo Gussnig, Bgm. Hansjörg Obinger, LAbg. Sabine Klausner, Wirtschaftshofleiter, Gerhard Mauberger , Alexander Kreuzberger und Stefan Katsch
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  • hochgeladen von Anita Empl

Seit heute, 4. Mai 2020, dürfen Bewohner von Seniorenheimen wieder besucht werden, allerdings unter speziellen Bedingungen. Worauf man sich einstellen sollte haben wir hier zusammengefasst.

SALZBURG. Die Regeln für Besuche in Seniorenwohnhäusern wurden nun von der Landesregierung Salzburg veröffentlicht. Hilfswerk, Rotes Kreuz, Senecura und Stadt Salzburg als Träger von Seniorenwohnhäusern haben bereits Besuchskonzepte für ihre Häuser entwickelt und teilen diese mit allen anderen Trägern, um sich bestmöglich gegenseitig zu helfen und auszutauschen“, erklärt Michaela Schrumpf, Sprecherin der Seniorenheime Salzburg.

Familientreffen mit Auflagen

Lange Zeit mussten die Bewohner der Seniorenwohnhäuser auf Besuch verzichten, um sie vor dem Corona-Virus zu schützen. „Wir haben jetzt die Rahmenbedingungen für Salzburg fixiert, damit die Seniorinnen und Senioren wieder ihre Angehörigen treffen können. Die Gesundheit und Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner und des Personals ist hier aber das Allerwichtigste“, betont Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn. Darum habe man sich mit und Experten aus den Einrichtungen landesweit auf die wichtigsten Regeln geeinigt. Wobei jedes Seniorenwohnhaus sein Tempo bei der schrittweisen Öffnung selbst bestimmt.

Strikte Regeln für Besuche

Damit die Träger der Seniorenwohnhäuser das Ansteckungsrisiko durch Gäste einschätzen können, muss jeder Besucher beim Betreten eine Selbsterklärung ausfüllen und unterzeichnen.  In dieser wird festgehalten, ob der Besucher in den vergangenen Tagen und Wochen Covid-19-Symptome hatte oder einem Ansteckungsrisiko ausgesetzt war.

  • Besuche nur nach Terminvereinbarung
  • Zeitliche Beschränkung
  • Registrierung von Gästen bei Zutrittskontrolle
  • Ausschilderung der Besuchsinformationen und Verhaltensregeln
    Händehygiene, Mund-Nasen-Schutz, Abstand halten
  • Einrichtung und Kennzeichnung von ausgewiesenen Besuchsbereichen im Freien oder in eigenen Räumlichkeiten
  • Regelmäßige Reinigung und Lüften der Räumlichkeiten
  • Schutz beziehungsweise Abstand zwischen Sitzmöglichkeiten durch zum Beispiel Plexiglaswände, Tische, sonstige Möbel
  • Begleitung der Besucher durch Fachpersonal

„Fensterln“ im Seniorenheim Bischofshofen

In Bsichofshofen können Angehörige nun ihre Lieben vor dem Seniorenheim am Fenster und an den Türen des Speisesaals besuchen. "Sie können sozusagen ‚Fensterln‘ kommen“, sagt Seniorenheimleiter Paulus Gschwandtl. Dafür hat der Wirtschaftshof der Stadtgemeinde ansprechende „Platzerl“ gestaltet. Die Bereiche für die Besucherinnen und Besucher sind deutlich gekennzeichnet.  Weitere Maßnahmen zu einer schrittweisen Rückkehr zur Normalität sind bereits in Umsetzung wie beispielsweise ein eigens errichteter „Plauderzaun“

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