Das „projektXchange“ war zu Besuch in der Volksschule Pfarrwerfen!

In der Volksschule Pfarrwerfen fand am 26. März 2019 das „projektXchange“ des Jugendrotkreuzes statt. 5 Menschen mit Migrationshintergrund kamen als Botschafter der Integration an die Schule. Dort berichteten sie von ihren Erfahrungen „als Fremde“ in einer neuen Heimat. 4 Klassen, mit rund 80 Schülerinnen und Schülern, nahmen daran teil.

Seit 2009 engagieren sich österreichweit mehr als 250 Persönlichkeiten mit migrantischen Wurzeln ehrenamtlich als „role models“. Diese Botschafter berichten in Schulen und Jugendgruppen über ihren kulturellen Hintergrund, ihre Migration und Integration. Sie geben damit eine wertvolle Hilfestellung für vorurteilsfreie Begegnungen.

„Ziel von projektXchange ist es, bei jungen Menschen durch persönliches Kennenlernen gegenseitiges Verständnis, das Miteinander und den Austausch mit den jeweils anderen, `Fremden` zu fördern. Diese neuen Erfahrungen motivieren die Klassengemeinschaft, vermitteln Respekt und lassen kulturelle Vielfalt als Chance erleben. Latent vorhandene Vorurteile und Ängste werden abgebaut und mögliche Konflikte so früh wie möglich vermieden“, weiß Gerald Gutschi, Geschäftsführer des Jugendrotkreuzes in Salzburg.

„Unser Ziel ist eine Schulgemeinschaft, in der sich alle wohlfühlen. Um dieses Miteinander zu fördern sind Toleranz, Fairness und Akzeptanz wesentliche Werte unserer Schule. Das projektXchange unterstützt diese Werte in idealer Weise. Die Rückmeldungen aus den Klassen waren äußerst positiv“, freut sich Schuldirektor
Dir. Bernhard Hutter und sein Lehrerteam.

Workshops

In Workshops geben die Botschafter einen Einblick in ihre Kultur. Sie berichten von ihrem Herkunftsland, ihrem Glauben und ihren Gewohnheiten. Manche erzählen von ihrem beschwerlichen Weg nach Österreich. Der Spaß kommt dabei aber nicht zu kurz: Es wird gesungen, getanzt und musiziert.

„Das projektXchange entspricht mit seinen Werten genau dem Österreichischen Jugendrotkreuz. Damit tragen wir unsere Gesinnung in die Schulen“, so Gutschi.

Keine Angst vor „dem Fremden“ hatten die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Pfarrwerfen. Die Kinder schlossen mit Nuri aus Kasachstan, Yuki aus der Mongolei, Rosalie von den Philippinen und Reza aus Afghanistan und Jacques aus dem Kongo Freundschaft.

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