Straßenarbeiten
Der Radstädter Talübergang wird generalsaniert

Der Talübergang Radstadt überbrückt sowohl die Zugtrassen als auch die Gemeindestraßen. | Foto: Land Salzburg
  • Der Talübergang Radstadt überbrückt sowohl die Zugtrassen als auch die Gemeindestraßen.
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  • hochgeladen von Anita Empl

Nach Ostern sollen die Arbeiten beim B99-Talübergang in Radstadt beginnen und voraussichtlich im Herbst beendet werden. In dieser Zeit ist je nur eine Brückenseite für den Verkehr freigegeben.

RADSTADT. Vor 25 Jahren bekam der 57 Jahre alte Talübergang Radstadt seine letzte Generalüberholung. Ab 6. April soll die 285 Meter lange Brücke erneut saniert werden. Die komplette Verkehrsfreigabe soll es, laut Landesmedienzentrum Salzburg, bis Ende Oktober 2021 geben, allerdings wird man bis Juni 2022 noch mit Restarbeiten rechnen müssen. „Diese zentrale Verkehrsinfrastruktur der B99 Katschbergstraße im Herzen des Ennspongaus wird jetzt umfassend saniert. Dank einer vorausschauenden Planung können wir die Verkehrsbeeinträchtigungen gering halten und die Bauarbeiten schon im Herbst abschließen“, informiert Landesrat Stefan Schnöll.

Nächtliche Totalsperren

Um den Verkehr auf der wichtigen Verbindungsstraße auch während der Bauarbeiten gewährleisten zu können werden jeweils zwei Fahrspuren frei bleiben. In Fahrtrichtung Tauern bzw. Villach wird der Verkehr vor dem Talübergang während der gesamten Sanierung über die Gemeindestraße Judenbühel umgeleitet. In Richtung Salzburg bzw. Schladming bleibt der Verkehr auf der Brücke. „Durch diese Umleitung können wir den Verkehr zweispurig abwickeln. Von den Baumaßnahmen ist auch der Verkehrsknoten vor der Brücke betroffen“, erläutert Projektleiter Florian Gois von der Landesbaudirektion. Da es bei den Bauarbeiten auch zu nächtlichen Totalsperren kommen wird, wird es während dieser Zeit Umleitungen über die Gemeindestraßen geben. Die Pläne dazu finden Sie auf der Homepage des Landes Salzburg.

Großes Programm

2,5 Millionen Euro wurden als Budget für die Generalsanierung des Talübergangs festgelegt. „Erneuert werden die Randbalken, die Abdichtung der Brücke, die Fahrbahn, Leitschienen, Geländer und Lager. Während der Sperren werden dann die Tragwerke angehoben“, erläutert Gois das Vorhaben für einen der ältesten Salzburger Talübergänge der auf 28 Pfeilern ruht.

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