Europa
Ein Video führte zum Sieg
Bei dem Wettbewerb "Homo europaeus – mein guter Rat, meine gute Tat für Europa" setzten sich Schüler kreativ mit dem Thema Europa auseinander. Das Elisaebthinum gewann mit einem Video in der Kategorie Sekundarstufe.
SALZBURG. Im Haus der Natur wurden Anfang Juni die Sieger des Talente-Wettbewerbs der Bildungsdirektion zum Thema „Homo europaeus – mein guter Rat, meine gute Tat für Europa“ prämiert. Die Praxisvolksschule Salzburg, die Neue Mittelschule Kaprun und die HLW Elisabethinum in St. Johann sind die Gewinner des diesjährigen Bewerbs.
Kreativ und Nachhaltig
Mehr als 30 Schulen haben Projekte eingereicht, eine Jury hat in drei Kategorien die kreativsten und nachhaltigsten ausgewählt. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Vielfalt der Talente und Begabungen der Schüler sichtbar zu machen. „Das ist hervorragend gelungen: Die Jugendliche beschäftigten sich mit dem Thema EU beispielsweise in Filmprojekten, Theateraufführungen, Umfragen oder Ateliertagen. Ich bin wirklich positiv überrascht, welche Ideen sie geliefert haben“, ist Landesrätin Maria Hutter begeistert.
Filme waren Hoch im Kurs
Als großer Gewinner ging die Praxisvolksschule Salzburg in der Kategorie „Primarstufe“ hervor. Die Kinder erarbeiteten ein Weihnachtsmusical und drehten Kurzfilme, wobei es um die Bräuche und Sitten in den europäischen Ländern ging. Die Neue Mittelschule Kaprun siegte in der Kategorie „Sekundarstufe 1“ mit ihrem Projekt „Unser Europa“. Dabei setzten sich die Jugendlichen unter anderem kritisch mit dem Thema Armut auseinander, drehten Kurzfilme und initiierten einen Spendenrucksack für armutsgefährdete Kinder in Rumänien. Mit ihrem Video „Wir und die EU“ gewann die Höhere Lehranstalt und Fachschule für wirtschaftliche Berufe (HLW) Elisabethinum in der Kategorie „Sekundarstufe 2“.
Freude über Engagement
„Es ist beeindruckend, mit welch hohem Engagement sich die jungen Menschen mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Die Beiträge können sich sehen lassen“, sind sich die drei Projektkoordinatorinnen Laura Kornmüller, Sandra Thomä und Ulli Embacher einig.
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