Bischofshofen
Feuerwehr trauert um ihren Ehrenkommandanten

Der Ehrenkommandant Robert Pamminger (Mitte) mit dem ehemaligen Ortsfeuerwehrkommandant Christian Machnik (li.) und Ehrenlandesbranddirekor Leo Winter (re.; damals noch aktiv als Landesfeuerwehrkommandant).  | Foto: Feuerwehr Bischofshofen
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  • Der Ehrenkommandant Robert Pamminger (Mitte) mit dem ehemaligen Ortsfeuerwehrkommandant Christian Machnik (li.) und Ehrenlandesbranddirekor Leo Winter (re.; damals noch aktiv als Landesfeuerwehrkommandant).
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Die Feuerwehr Bischofshofen nahm Abschied von ihrem Ehrenkommandanten Robert Pamminger. 

BISCHOFSHOFEN (aho). Um ihren Ehrenkommandanten trauert die Freiwillige Feuerwehr Bischofshofen. Robert Pamminger war von 1972 bis 1982 Ortsfeuerwehrkommandant und erhielt zahlreiche Auszeichnungen des Landes Salzburg für Katastrophenhilfe.

Großes Tanklöschfahrzeug

Der gebürtige Tiroler trat bereits 1955 der Freiwilligen Feuerwehr Bischofshofen bei. Größte Einsätze seiner aktiven Zeit als Kommandant waren das Unwetter 1981 in Hüttau und Bischofshofen, das Lawinenunglück in Werfenweng 1982 und der Waldbrand am Kastenspitz 1976 in Golling. "Robert war 1973 als Kommandant für die Indienststellung des ersten großen Tanklöschfahrzeuges mit 4.000 Litern Wasser verantwortlich – heute ist das ein Standard", schildert der heutige Feuerwehrkommandant Hartmut Wetteskind. 1976 folgte die Indienststellung eines einzigartigen schweren Löschfahrzeugs nach deutscher Norm (LF-16).

Der Ehrenkommandant der Feuerwehr Bischofshofen, Robert Pamminger.  | Foto: Pamminger
  • Der Ehrenkommandant der Feuerwehr Bischofshofen, Robert Pamminger.
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Bindeglied zwischen Jung und Alt

Pamminger, der auch abseits der Feuerwehr viel im Gemeindegeschehen bewegt hatte, legte 1995 das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold ab und wurde im Jahr 2004 für seine Verdienste zum Ehrenkommandanten ernannt. Diese Funktion lebte er auch bei offiziellen Anlässen bis zum letzten Tag, berichtet Wetteskind:

"Robert Pamminger pflegte bis zuletzt enge Kontakte mit den Partnerfeuerwehren aus Unterhaching und aus Pullach. Er blieb der Feuerwehr immer verbunden und war stets am Tages- und Einsatzgeschehen interessiert. Er besuchte nach wie vor fast jeden Übungsabend und war ein Bindeglied zwischen Jung und Alt."

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