Flachgauer dominierten Wettmähen

Auch Anna-Maria Rieder (li.), die jüngste Teilnehmerin des Tages und Siegerin des Hauptbewerbes, Elisabeth Schilcher (re.) ließen keinen Grashalm stehen.
  • Auch Anna-Maria Rieder (li.), die jüngste Teilnehmerin des Tages und Siegerin des Hauptbewerbes, Elisabeth Schilcher (re.) ließen keinen Grashalm stehen.
  • hochgeladen von Evelyn Baier

MAUTERNDORF (jb, red). Das war auch gut so, denn nur wer sorgfältig mähte, konnte sich für den Bundesbewerb Mähen der Landjugend qualifizieren. Um die begehrten Plätze für das Finale in Vöcklabruck zu ergattern zogen 50 TeilnehmerInnen aus allen Bezirken des Landes in Mauterndorf ein und wetzten die Sensen. Auch Profi-GastmäherInnen aus Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark gaben sich ein Stelldichein im Lugau.

„Sensenmähen ist aktuell“
Die stärksten Damen hatten 35 Quadratmeter zu mähen, die Herren 100 Quadratmeter. „Die Landjugend veranstaltet das Sensenmähen schon seit den 1950er Jahren als die Landjugend gegründet wurde“, erklärt Landesobmann Maximilian Brugger. Auf die Frage, ob Mähen überhaupt noch zeitgemäß sei, antwortete der Lessacher: „Die Sense findet speziell im Innergebirg noch häufig Anwendung. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Sensenmähen zum Sportentwickelt und es bedarf viel Training, Kondition, Technik, Material und perfekte Abstimmung um ganz vorne Mitzumischen.“

Flachgauer dominierten
In der „Profiklasse über 20 Jahren“ erreichte Maria Kössler aus Zederhaus den hervorragenden dritten Platz. In 2min29s mähte sie die 5x7 Meter große Parzelle. Der Sieg ging an Elisabeth Schilcher aus Köstendorf mit 1min27s vor Eva Stöllner (2min08s). „Neben der Schnelligkeit ist aber auch die Sauberkeit des Mahd entscheidend. Für schlechte Sauberkeitsnoten gibt es einen Zeitzugschlag“, erläutert BBK Obmann Johann Schitter, der der vierköpfigen Jury angehörte.

Perner wird zweiter
In der „Profiklasse über 29 Jahre“ lieferten sich Johannes Perner aus Mariapfarr und sein Kontrahent Johannes Schilcher aus Köstendorf einen harten Fight. In 3min41s konnte Perner die Fläche „glatt bügeln“. Damit blieb er vier Sekunden vor Schilcher und feierte den Tagessieg in dieser Kategorie. Johannes Perner und Maria Kössler qualifizieren sich beide für den Bundesentscheid vom 22. bis 23. Juli 2016 in Vöck- labruck.

Der Schnellste
Die schnellste Zeit des Tages zeigte der Steirer Johannes Schindlbacher. Der 23-jährige benötigte für die 100 Quadratmeter lediglich 2min28s und blieb sogar unter der Zeit des Salzurger Landesmeisters Franz Erbschwendtner (2min49s).
Alle Ergebnisse und über 250 Fotos finden Sie unter www. meinbezirk.at/1797691.

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