Heldenehrung und Totengedenken
Am 28. Oktober beging die Kameradschaft Bischofshofen den Gedenktag an die gefallenen und verstorbenen Kameraden. Nach dem Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche begaben sich die örtlichen Vereine mit ihren Fahnen zum Friedhof.
Beim Kriegerdenkmal fand eine Gedenkstunde, mit Niederlegung der Kränze, Segnung, Ansprachen der Bürgermeister Hansjörg Obinger (Bischofshofen) und Wolfgang Panzer (Unterhaching) statt. Wolfgang Panzer betonte bei seiner Ansprache: „Ich bin sehr froh, dass auch in diesem Jahr die Unterhachinger Reservisten- und Soldatenkameradschaft, mit mir die Reise zu Ihnen angetreten hat und die Verbundenheit mit der Stadtgemeinde Bischofshofen deutlich unterstreicht. Gerade zwei Kommunen wie Unterhaching und Bischofshofen, die stark in Europa verwurzelt sind, haben dazu beigetragen scheinbar unüberbrückbare Gegensätze auszugleichen und die Verständigung zwischen den Völkern voranzutreiben.“ Der Bürgermeister von Bischofshofen betonte: „Wir sind heute – am letzten Sonntag im Oktober – hier am Friedhof vor dem Kriegerdenkmal wieder zusammengekommen, um in sorgsamer Pflege unserer Tradition, den Toten der beiden Weltkriege zu gedenken. Ein solcher Gedenktag hat grundsätzlich eine maßgebliche Kernaufgabe zu erfüllen, nämlich die, bestimmte Geschehnisse vor dem Vergessen zu bewahren und daraus gewonnenen Einsichten in stets Bewusstsein weiter zu erhalten!“
Jahreshauptversammlung und Ehrungen
Anschließend fand im Gasthof "Alte Post" die Jahreshauptversammlung statt. viele Kameraden wurden für ihre Treue zur Kameradschaft ausgezeichnet. „Meinen mitarbeitenden Kameraden möchte ich für das abgelaufene Vereinsjahr meinen herzlichen Dank aussprechen“, betonte der Obmann Peter Schwarzenberger bei seinen Schlussworten.
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