Silvester
Klee aus der Region bringt das Glück fürs neue Jahr

Rudi Tautermann mit dem selbstgezogenen Glücksklee seiner Gärtnerei. | Foto: Marchgraber
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Seit Jahrhunderten gilt ein vierblättriges Kleeblatt als Glückssymbol in der Schwarzacher Gärtnerei von Rudi Tautermann werden die kleinen Pflanzen vor Ort großgezogen.

SCHWARZACH. Laut Legende soll Eva ein vierblättriges Kleeblatt als Andenken aus dem Garten Eden mitgenommen haben, weshalb der "Vierklee" – wie er auch genannt wird – seinem Besitzer Glück bringen soll. In der Gärtnerei Tautermann warten zahlreiche Töpfchen mit dem aus Mexiko stammenden Sauerklee auf neue Besitzer. Der "Glücksklee" wird dort selbst gezogen und das Salzburger Land hat das Herkunftszertifikat.

Richtig pflegen

Damit man lange Freude an dem grünen Glück hat sollte man ihm ein gutes Plätzchen suchen. "Klee mag es nicht zu warm, aber sonnig. Also ein kühles sonniges Platzerl für die Pflanze suchen", erklärt Gärtner Rudi Tautermann. Die Pflanze wächst auf sandigem Boden und kommt mit wenig Wasser aus. "Ich lege einfach ein Taschentuch unter den Topf und halte dieses nass, dann holt sich der Klee selbst was er braucht", rät der Experte. Man darf sich nicht erschrecken, wenn der Klee abends und morgens die Blätter hängen lässt. In Dunkelheit faltet er seine Blätter nach unten und streckt sie im Laufe des Tages der Sonne wieder entgegen.

Zufall bringt Glück

Leider gilt der Klee aus der Gärtnerei nur als Glückssymbol, das echte Glück bringt ein zufällig gefundenes vierblättriges Kleeblatt. Es soll besonders auf Reisen vor Bösem schützen. Bereits in vorchristlicher Zeit galt Klee als glücksbringend. Ihm wurden auch magische und heilsame Kräfte nachgesagt. Die Kelten sollen sogar einen Sud aus dem Klee getrunken haben, allerdings sollte man dies nicht versuchen, denn der Klee enthält Oxalsäure, die über längere Zeit den Nieren schaden könnte.

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