Polizeimeldung
Pongauer Mäharbeiter nur knapp von LKW verfehlt
Gestern kam es auf der Tauernautobahn in Fahrtrichtung Villach zu einem Unfall mit zwei LKWs, dabei kam ein Pongauer Mäharbeiter am Pannenstreifen in Lebensgefahr.
FLACHAU. Hätte sich der 45-Jährige Pongauer Mäharbeiter nicht ganz flach an eine der Lärmschutzwände auf der A10 bei Flachau, in Fahrtrichtung Villach, gedrückt, wäre ein Unfall zwischen zwei LKWs für ihn schlecht ausgegangen. Am Vormittag des 29. Juli waren Arbeiter der ASFINAG mit Mäharbeiten entlang der Leitschienen am Pannenstreifen beschäftigt, als ein bosnischer LKW Fahrer zu einem Ausweichmanöver ansetzte.
Ausweichmanöver ging glimpflich aus
Der 43-jährige Bosnier wollte laut Zeugenaussagen nach links auf den zweiten Fahrstreifen wechseln, während er zur selben Zeit ein weiterer LKW ihn auf diesem Fahrstreifen überholte. Der Bosnier wollte zurück auf den rechten Fahrstreifen wechseln, kam aber auf den Pannenstreifen ab und touchierte dort den PKW der Mäharbeiter. Durch den Aufprall kam der LKW ins Schleudern, prallte gegen eine Lärmschutzwand und eine Betonleitplanke, bis er schließlich einige Meter später auf dem Pannenstreifen zum Stillstand kam.
Schnelle Reaktion des Arbeiters
Im gleichen Moment befand sich bei der Lärmschutzwand noch ein 45-jähriger Mäharbeiter, der sich geistesgegenwärtig an eben diese drückte und so nicht vom LKW erfasst wurde. Sowohl der LKW des Bosniers als auch der PKW der Mäharbeiter haben nun einen Totalschaden. Dank schneller Reaktion und Glück wurde niemand verletzt, auch ein durchgeführter Alkoholtest bei allen Beteiligten negativ.
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