Kids save Lives
Pongauer Schüler werden zu wahren Lebensrettern

Die Notärzte zeigten den Schülern, was bei der Reanimation zu beachten ist. | Foto: Rotes Kreuz Salzburg
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  • Die Notärzte zeigten den Schülern, was bei der Reanimation zu beachten ist.
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Mit "Kids Save Lives" sollte die Bereitschaft zu helfen gesteigert werden. Die Initiative vom Roten Kreuz, dem Jugendrotkreuz und dem Uniklinikum Salzburg ist gerade an elf Schulen zu Gange und zeigt den Schülern die Basics in Sachen Reanimation.

PONGAU. Mit der Initiative „Kids Save Lives“ von Rotem Kreuz, Jugendrotkreuz und Uniklinikum Salzburg lernen Schüler aus elf Salzburger Schulen über wichtige Maßnahmen im Falle eines Herz-Kreislaufstillstandes. Unter die Teilnehmer mischten sich auch einige Schüler aus dem Pongau. Die Mittelschule Großarl und die Landesberufsschule St. Johann schickten einige ihrer Schützlinge zum wichtigen Training.

Die Kinder lernten die Schritte, wie man am Besten hilft, kennen. | Foto: Rotes Kreuz Salzburg
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Wichtig Zeichen zu erkennen

Interaktiv erfahren die Teilnehmer alles über die dritthäufigste Todesursache – den Herzkreislaufstillstand – und lernen diesen zu erkennen, Hilfe zu holen und den Notruf abzusetzen, die Reanimationsmaßnahmen durchzuführen und einen sogenannten Laiendefibrillator einzusetzen. Denn fast zwei Drittel aller Herz-Kreislaufstillstände werden von Laien beobachtet. Mit dem entsprechenden Wissen können Ersthelfer in der Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte die Überlebenschancen der Betroffenen deutlich verbessern.

Unter Aneitung der Notärzte lernen die Schüler einen Herz-Kreislaufstillstand zu erkennen. | Foto: Rotes Kreuz Salzburg
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 Auch Laien erhöhen die Überlebensrate

„Ohne Sauerstoffversorgung kommt es bereits nach drei Minuten zu bleibenden Schäden.“ Acht Minuten dauert es im Durchschnitt, bis der Rettungswagen und der Notarzt eintreffen. „Ersthelfer, die eine sogenannte Laienreanimation durchführen können, erhöhen somit die Überlebensrate nach einem Herz-Kreislaufstillstand um ein Vielfaches“, wissen die Projektverantwortliche für „Kids Save Lives“ Wolfgang Fleischmann und Bernhard Schnöll.

„Der zentrale und nachhaltige Schlüssel zur Steigerung der Ersthelferrate ist nachgewiesenermaßen der Schulunterricht in Wiederbelebung. Unser gemeinsames Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen das Thema näherzubringen. So können viele Menschenleben in Österreich zusätzlich gerettet werden“, weiß Daniela Gutschi, Bildungslandesrätin.

Daniela Gutschi war in der Mittelschule Obertrum zu Gast. | Foto: Rotes Kreuz Salzburg
  • Daniela Gutschi war in der Mittelschule Obertrum zu Gast.
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Das Pilotprojekt läuft bis Ende 2021 und steht anschließend allen Schulen im Bundesland offen. Interessierte Schulen können sich beim Jugendrotkreuz für das „Kids Save Lives“ anmelden.

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