Erfreuliche Winterbilanz
Positive Wintersaison bei Gasteiner Bergbahnen

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Großartige Skisaison in Gastein.

GASTEIN (rau). „Die erste Saison mit der neuen Schlossalmbahn war ein voller Erfolg“, freut sich Franz Schafflinger, Vorstand der Gasteiner Bergbahnen AG, über die laufende Wintersaison. „Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen von unseren Gästen erhalten. Das neue Angebot entfaltet eine spürbar neue Wirkung des Skigebietes auf der Schlossalm“, ist Schafflinger überzeugt.

Schlechtwetter bereitete Schwierigkeiten

Der Betriebsbeginn der neuen Bahn erfolgte plangemäß am 1. Dezember. Die offizielle Eröffnung fand mit dem Musikfestival „Sound & Snow Gastein“ von 18.-20. Jänner statt. Schwierigkeiten bereitete die vierzehntägige Schlechtwetterphase im Jänner, wo der Liftbetrieb durch den starken Wind zum Teil beeinträchtigt war. In diesen Zeitraum fielen auch die Aufbauarbeiten für die riesige Bühne des Eröffnungsspektakels. Dafür gab es schönes Wetter, aber kalte Temperaturen an den Veranstaltungstagen, wo rund 15.000 Besucher die Schlossalmbahn feierten und sich nach den Konzerten von einem Feuerwerk bezaubern ließen. Krönender Abschluss war dann noch die Gipfeltour von DJ Ötzi auf der Kleinen Scharte bei angenehmen Temperaturen und einer traumhaften Winterkulisse mit schneebedeckten Hängen auf der Sonnseite und einem durchgehend weißen Talboden.


Investitionen haben sich bezahlt gemacht

Niedrige Temperaturen und viel Schnee führten zu einem traumhaften Angebot und sehr guter Nachfrage auf dem Graukogel, dem Gasteiner „Naturschneeberg“. Gleich zwei Freeride Camps wurden heuer in Sportgastein durchgeführt. Und Mitte März wurde dort mit echten Palmen und Sambatänzerinnen wieder richtiges Karibik-Flair verbreitet. „Bezahlt gemacht haben sich auch die umfangreichen Investitionen in den Ausbau der Schneeanlagen und die Errichtung eines weiteren Speicherteiches“, so Schafflinger.

Gästeplus im Vergleich zum Vorjahr

Die guten Bedingungen brachten im Vergleich zum Vorjahr ein Plus an Gästen und führten zu einem guten Winterergebnis. Wirklich abgerechnet wird aber erst am Ende der Saison mit Ostermontag. Nach zwei sehr intensiven Investitionsjahren wird es heuer eine kleine Verschnaufpause geben. Trotzdem gibt es genug zu tun: Im Bereich der Talabfahrt wird oberhalb der Eisenbahn noch ein Teil der Beschneiungsanlage erneuert, die Außenanlage rund um die Talstation ist fertig zu stellen und bei den neuen Pistenabschnitten gilt es die Humusierungs- und Begrünungsarbeiten abzuschließen.

Bergbahnen-Vorstand Franz Schafflinger. | Foto: Konrad Rauscher
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