Sprengung auf dem Ingelsberg am 8. Dezember
Gasteiner Straße wird bei der nördlichen Einfahrt nach Bad Hofgastein gesperrt und Häuser werden evakuiert.
Nach einem Felssturz am Igelsberg in Bad Hofgastein sind Sprengungen erforderlich. "Nachdem sich noch zwei 20 Kubikmeter große und jeweils rund 50 Tonnen schwere Felsen in der Wand befinden, ist eine Sprengung notwendig. Diese erfolgt am Freitag, dem 8. Dezember, um 9 Uhr", sagt Norbert Paßrucker, Katastrophenreferent der Bezirkshauptmannschaft St. Johann. Während der Sprengung muss die Gasteiner Straße B 167 rund eine Viertelstunde lang beim Kreisverkehr an der nördlichen Ortseinfahrt nach Bad Hofgastein gesperrt werden. Vorsorglich werden auch einige Häuser evakuiert. Termin und Uhrzeit seien so gewählt worden, dass möglichst wenig Verkehr zu erwarten sei.
Landesgeologen kontrollieren Erfolg
Die gesamten Maßnahmen werden von der Bezirkshauptmannschaft St. Johann gemeinsam mit den Experten des Landesgeologischen Dienstes und der Wildbach- und Lawinenverbauung koordiniert. Anschließend an die Sprengung wird bei einem Flug über das Gebiet gemeinsam mit dem Landesgeologen kontrolliert, ob die Sprengung den gewünschten Erfolg gebracht hat. In der kommenden Woche soll das gesprengte Gestein aus den Schutzbauten geräumt werden.
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