Spürnasenecke für kleine Patienten erweitert

Das Forschungslabor der Spürnasenecke stellt heute einen wichtigen Bestandteil in der Kinderbetreuung dar. Im Bild (v.l.): Dr. Konrad Steiner (BHS-Lehrer für Naturwissenschaften), Mag.a Daniela Malata (Mitglied der W&H Geschäftsleitung), Daniela Huber (Sozialpädagogin) und Primar Univ.Prof. Josef Riedler (Leiter der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin des Krankenhauses Schwarzach). | Foto: KH-Schwarzach
  • Das Forschungslabor der Spürnasenecke stellt heute einen wichtigen Bestandteil in der Kinderbetreuung dar. Im Bild (v.l.): Dr. Konrad Steiner (BHS-Lehrer für Naturwissenschaften), Mag.a Daniela Malata (Mitglied der W&H Geschäftsleitung), Daniela Huber (Sozialpädagogin) und Primar Univ.Prof. Josef Riedler (Leiter der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin des Krankenhauses Schwarzach).
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Im Kinder- und Jugendpital des Kardinal Schwarzenberg’schen Krankenhauses in Schwarzach arbeiten die kleinen Patienten intensiv mit der Spürnasenecke, einem beliebten Forschungslabor für Kinder. Während das Konzept vorwiegend in Salzburgs Kindergärten zum Einsatz kommt, integriert das Pongauer Spital dieses in die Betreuung seiner jungen Patienten. Seit Ende August dürfen sich die Kinder über viele neue naturwissenschaftliche Experimente freuen, die vom Hauptsponsor der Spürnasenecke, der W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH, überreicht wurden.

Forschen und Experimentieren

„Das Forschen und Experimentieren macht den Kindern sichtlich Spaß und bietet eine tolle Beschäftigung. Die Spürnasenecke unterstützt uns dabei, den Aufenthalt für die Kinder so angenehm wie möglich zu gestalten und umfassender auf ihre Bedürfnisse einzugehen“, freut sich Primar Josef Riedler, Leiter der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin.

Raumwunder durchschauen

Viele neue und spannende Aufgaben gilt es nun für die kleinen Spürnasen im Krankenhaus Schwarzach zu lösen. Wie hoch ist ein Baum? Wie weit weg befindet sich eine Person? Diesen Fragen können die Kinder beispielsweise mit den neuen Experimenten „Höhenmesser“ und „Raumwunder“ nachgehen, die in der aktualisierten Ausgabe des Handbuches zur Spürnasenecke zusammen mit vielen weiteren naturwissenschaftlichen Experimenten Schritt für Schritt genau erklärt werden.

Sinnvolle Beschäftigung

Die Welt der Naturwissenschaft schon für die Kleinsten erlebbar machen steht im Fokus des Medizintechnikunternehmens W&H. „Je früher man sich für Technik begeistert, umso leichter kommt man in unserer hochtechnisierten Gesellschaft zurecht. Die Arbeit des Krankenhauses Schwarzach zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass die Spürnasenecke auch ein geeignetes Instrument ist, Kindern eine sinnvolle Beschäftigung während ihres Krankenhausaufenthaltes zu bieten und ihre Fähigkeiten und Interessen gezielt zu stärken“, so Daniela Malata, Mitglied der W&H Geschäftsleitung.

4.500 Patienten im Jahr

Jährlich betreut das Krankenhaus Schwarzach in der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin mehr als 4.500 stationäre Patienten und zählt rund 7.900 ambulante Patientenkontakte. „Das gemeinsame Experimentieren in der Gruppe unterstützt auch die soziale Entwicklung der Kinder und fördert ihre Kooperationsfähigkeit. Wir erhalten dabei wertvolle Hinweise über die Ressourcen und Bedürfnisse unserer Patienten“, erklärt Primar Josef Riedler.

Pädagogin forscht mit Kindern

Einmal pro Woche arbeitet Sozialpädagogin Daniela Huber mit den Kindern in der Spürnasenecke. Das Konzept kommt nicht nur bei Patienten im Kindergartenalter gut an, sondern wird auch von älteren Kindern und Jugendlichen intensiv genutzt – teilweise auch, um schulische Inhalte zu lernen. „Besonders große Freude macht es unseren jungen Forscherinnen und Forschern, wenn sie Versuche ganz selbstständig durchführen dürfen“, so die Sozialpädagogin.

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